Preisnachlass aus unterschiedlichen Gründen. Die Rabattierung gehört zur ➔ Konditionen-Politik eines Unternehmens. Einige wichtige Rabattformen:
– Einführungsrabatt,
– Mengenrabatt,
– Aktions- und Jubiläumsrabatt,
– Messerabatt,
– Naturalrabatt (wird nicht durch finanziellen Nachlass, sondern durch Waren gewährt),
– Bonus, Jahresbonus, Sondervergütungen,
– Skonto (bei Barzahlung oder Zahlung innerhalb einer kurzen Frist),
– Barzahlungsrabatt,
– Werbekostenzuschüsse für Händler (versteckter Rabatt).
Anzeigenrabatte werden nach ➔ Mal- und ➔ Mengenstaffeln berechnet, siehe ➔ Anzeigentarife.
auch Funkspot, Werbeeinschaltung im Rundfunk, ➔ Hörfunkwerbung, ➔ Rundfunkwerbung.
beim Tiefdruck ein Federstahlband zum Abstreifen überschüssiger Farbe von der Druckform; beim Siebdruck Gummi- und Kunsststoffstreifen zum Durchquetschen der Farbe durch das Sieb; bewegliches Messer zum Abstreifen überschüssiger Farbe beim Stoffdruck. Abgeleitet vom französischen racle = Schabeisen.
Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung. S. auch ➔ Gütesiegel.
angeschnittenes Bild oder Flächenformat. ’Beschnitt. Randabfallend gestaltetes Seitenlayout.
(random = zufällig), Umfrage-System, bei dem die Auswahl der zu befragenden Personen dem Zufall unterliegt. Beispiel: jede 50. Person eines Telefonbuches wird befragt. Gegensatz: ➔ Quota-Stichprobe. (Marktforschung).
ein das ➔ Kernsortiment ergänzendes Warenangebot, welches nicht ständig geführt wird.
Die raumfeutigkeit ist höher als die Feuchtigkeit im Papierstapel. Die Papierfasern des Stapelrandes quellen auf und werden länger. Deshalb werden die Papierkanten des Stapels wellig.
Sekundärzielgruppe, ➔ Zielgruppe.
1. reprotechnische Auflösung einer ➔ Halbton-Vorlage (Fotografie) in einzelne R.-Punkte, um die Druckwiedergabe (im Buch- oder Offsetdruckverfahren) zu ermöglichen. Je nach der auf einem Zentimeter untergebrachten Rasterlinien unterscheidet man z.B. 24er, 36er, 48er, 60er bis 80er R. Gebräuchlichster R. für Farblithos: 60er. ➔ AM-Raster, ➔ FM-Raster.
2. Bildraster im Fernsehen.
3. Schmuck- und Tonraster für die (grafische) Ausgestaltung von Drucksachen (Anwendung über Folien, Filme u.a.). ➔ Verlaufraster.
Rasterweite: Anzahl der Rasterlinien pro Zentimeter (oder pro Inch). ➔ Raster.
(RIP) Scanbildherstellung, wobei mittels Laserbelichter die Bildelemente in eine horizontale Scanlinienstruktur umgesetzt werden. Der RIP ist ein Computerbaustein, der die PostScript-Befehle aus dem PC oder Mac “empfängt“, konvertiert und dabei eine digitalisierte Seite (Bild, Text, Grafik) in Bitmuster “rastert“ ➔ Scanner.
Instrument, mit dem ➔ Rasterweiten bzw. -frequenzen gemessen werden können (meist Folie mit Linienstruktur).
1. kleinste Bildstelle einer aufgerasterten ➔ Halbton-Vorlage. Je größer der R., desto größer (und farbintensiver) ist die an dieser Stelle bedruckte Fläche (Reprotechnik).
2. ➔ Pixel, kleinstes Bildelement einer ➔ digital aufgelösten Darstellung (EDV).
Relation einer bestimmten, mit Rasterpunkten bedeckten Fläche zum transparenten Film bzw. zum Papierweiß (auch: Flächendeckung).
– Transparenter Film bzw. Papierweiß_= 0%
– Vollfläche (Volltonfläche)_= 100%
Beispiel: Bei einem R. von 25% ist ein Viertel der Gesamtfläche mit Rasterpunkten bedeckt.
Beim ➔ Fortdruck kann (durch falsche Farbgebung, Temperaturschwankungen u.a.) ein Auslaufen und somit eine geringe Vergrößerung des ➔ Rasterpunktes erfolgen, was optisch den ➔ Rastertonwert erhöht und das Druckergebnis dunkler bzw. farbverändert erscheinen lässt (Drucktechnik).
Anzahl der Rasterlinien pro Zentimeter. ➔ Raster, ➔ Rasterfrequenz.
Die für den Farbdruck benötigten Rasterfilme (worauf die Farbverläufe in Rasterpunkte zerlegt sind) werden in verschiedenen Rasterwinkeln zusammengedruckt, um störende Muster (➔ Moiré) zu verhindern. Für den ➔ Vierfarbendruck werden vier Filme (mit den jeweils separierten Farben) benötigt, die in folgenden Winkelgraden angelegt sind: Yellow (Gelb): 0 Grad, Magenta (Rot): 15 Grad, Cyan (Blau): 75 Grad, Schwarz: 45 Grad. ➔ Farbenlehre, ➔ Raster, ➔ AM-Raster, ➔ FM-Raster.
Sehbeteiligung; Anzahl der zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem gleichen Sender eingeschalteten Geräte.
Nachdruck von Druckwerken, der gegen das ➔ Urheberrecht verstößt.
räumlicher Aspekt bei der ➔ Zielgruppenanalyse, die Frage nach dem “Wo?“ (Marktforschung).
Sonderverkauf zu stark herabgesetzten Preisen. Nur zulässig, wenn in einem Geschäft Schäden durch höhere Gewalt (Wasser, Feuer) entstanden sind, bei massivem Umbau oder bei Aufgabe des Geschäftsbetriebes; ansonsten ➔ Unlauterer Wettbewerb.
(Gegenteil von: Akzeptanz); Ablehnung einer Werbeaussage durch den Angesprochenen.
Teil einer Werbekonzeption, der die Zielgruppe zu schnellerem Reagieren auf eine Werbeaktion animieren soll, z.B. Sonderpreis, Anforderungsmöglichkeit kostenloser Proben, Ratenzahlung, Geschenke (beachten: ➔ Zugabeverordnung), Verlosung oder unterhalterische Effekte wie Puzzles, Rubbelfelder, Klebemarken u.a. ➔ Rücklaufquote.
Der Dialog ist das entscheidende Merkmal des Direktmarketing. Er wird durch Antworthilfen mit Reaktionselementen forciert. Dies können z.B. Coupons in Anzeigen, Antwortkarten, Fax-Formularen oder Bestellscheinen sein. Auch die besondere herausgestellte Telefonnummer, z.B. kostenlose Service-Telefonnummern, können als Reaktionselemente bezeichnet werden. Wichtig ist bei allen R., dass dem Interessenten seine Antwort so einfach wie möglich gemacht wird. Deshalb übernehmen viele Unternehmen bspw. bei Antwortkarten das Rückporto.
in Prospekten, Katalogen und sonstigen Werbemitteln eingestaltete Blickfänge, wie u.a. Preisbalken, Qualitätssiegel_\u, welche den ➔ Response bzw. die ➔ Rücklaufquote erhöhen sollen.
Verwendung von “Normalmenschen“ anstatt professioneller Models bei Werbeaufnahmen und -filmen.
Hintergrundprojektion: projizierter Szenenhintergrund, um im Film oder TV-Studio eine Außenaufnahme vorzutäuschen (Werbefilm).
Hintergrundprojektion als Standbild (Dia).
Überarbeitung des Kunden-Briefings durch die Agentur, wobei noch offene Fragen geklärt werden. ➔ Briefing.
Erinnerungstest. Versuchspersonen geben in freier Erinnerung Auskunft über Werbemittel-Gestaltung/-Texte/-Markennamen (Marktforschung).
Typ des Prüfverfahrens zur Messung der Werbeleistung eines Außenwerbemittels, bei dem das vorgelegte Werbemotiv wieder erkannt werden soll.
➔ Papier, das vorwiegend aus Sekundärfaserstoffen (Altpapier) hergestellt ist. Durch moderne Herstellungsmethoden kann das R.-P. ein relativ hochwertig verwendbares Papier sein.
auch: “getarnte“ Werbung; Anzeigengestaltung, die im Design dem redaktionellen Umfeld gleicht. Eine solche Werbung &K;muss mit der deutlichen Bezeichnung “Anzeige“ gekennzeichnet sein. Eine andere Bezeichnung (wie “Werbemitteilung“ oder “PR-Reportage“) ist nicht erlaubt.
Berichterstattung bzw. redaktionelle Textbeiträge in der räumlichen Nachbarschaft einer Werbeanzeige. Das R.U. ist mitentscheidend für die Wirksamkeit (und den Erfolg) einer Anzeige. Anzeigenblätter ohne oder mit geringem bzw. minderwertigem R.U. werden als “Anzeigenfriedhöfe“ bezeichnet, auf denen die Werbewirksamkeit “ruht“.
Mietzahlung eines Herstellers an eine Handelsorganisation, damit diese ihn in das Sortiment aufnimmt, ihm einen “Platz im Verkaufsregal“ gewährt. Üblich besonders in der Lebensmittelbranche.
Werbeschild, das von einem Regal absteht, um auf eine Ware besonders hinzuweisen.
➔ Regalnase.
➔ Yellow Press.
absatzwirtschaftlicher Teilraum innerhalb eines (überregionalen) Großraums. R.-märkte weisen z.T. sehr unterschiedliche soziokulturelle Merkmale auf: Kaufkraftklassen, Zusammensetzung der Bevölkerung u.a., ➔ Nielsen-Gebiete.
Zeitung und Zeitschriften mit regionaler Begrenzung.
Adressen können nach unterschiedlichern Kriterien (letzter Kauf, Geburtsdatum etc.) selektiert werden. Die Regionalselektion ist i.d.R. eine der wichtigsen Selektionen, desonders beim Kauf oder Miete von mehreren Adessen. Dabei werden nur Adressen aus bestimmten Bundesländern oder PLZ-Gebieten selektiert.
Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob ein Angebot in bestimmten Regionen besser ankommt als in anderen.
1. ➔ Passer,
2. exakter Stand der Schriftzeilen innerhalb eines Satzspiegels,
3. genaue Einstellung (Deckung) bei der Fotografie.
➔ Passer (auf Reinzeichnungen oder Film), ermöglicht z.B. den genauen Zusammendruck verschiedener Farben (Druck- und Reprotechnik).
Streudichte = Prozentanteil der Einwohner eines bestimmten Verbreitungsgebietes, die von einem (Werbe-)Medium mit einer bestimmten Kontaktzahl durchschnittl. erreicht werden. ➔ Brutto-Reichweite, ➔ Netto-Reichweite.
reproduktionsfähig hergestellte ➔ Aufsichtsvorlage, die zur Anfertigung des ➔ Offsetfilms oder ➔ Klischees benötigt wird.
Außenwerbeträger, der im Format 90 bis 100 cm Höhe und 7 bis 8 Meter Länge zu besonderen sportlichen veranstaltungen mit einem Werbemittel versehen und über die Banden des Veranstaltungsortes (z.B. Sportplatz) gehängt wird.
auch: Wahrnehmungsschwelle; untere Grenze, an der die Aufmerksamkeit beginnt; die Grenze, von der ab das angesprochene Sinnesorgan Reize wahrnimmt. ➔ Schlüsselreiz, ➔ Signalreiz.
überholte Bezeichnung für Werbung. Heute gebraucht für besonders aufdringliche oder primitive Werbung.
(relaunchen), ein Produkt, das früher einmal im Handel war, in verbesserter Form wieder anbieten (z.B. das Auto VW-Käfer). Auch: Veränderung/Überarbeitung einer Marke oder eines Produktes. ➔ Launch.
Algorithmus zur Farbraumtransformation, Stanzen mit Weißpunktanpassung.
auch Reliefdruck.
1. In Papier oder Karton drucktechnisch eingeprägte Schrift, Signets u.a.,
2. Motive (meist Fotos) mit Hilfe von Kunststoff-Ausprägungen zu dreidimensional wirkenden Werbeträgern (Displays, Poster u.a.) ausgestalten.
(Remailing), Werbesendungen, die vom Ausland aus ins Inland verschickt werden, um Porto zu sparen.
Seitlicher Führungslochrand bei Endlosformularen.
Erinnerungswerbekampagne. Werbung, die vorrangig die Aufgabe hat, bereits Bekanntgemachtes in Erinnerung zu bringen, ohne neue Fakten aufzuzeigen.
Mailing an Empfänger, die bereits ein Mailing ( oder sonst eine Werbung) erhalten haben, bisher aber noch nicht reagiert haben. Ein R. wird oft als Erinnerung an Termine oder zur Fristverlängerung eingesetzt.
1. die auf Grund eines wahrgenommenen Rückgaberechts zurückgesandten Waren. ➔ Remittende.
2. Rücksendung nicht verkaufter Zeitungen/Zeitschriften an den Verlag.
“Zurückgesandtes“, Buch oder andere Drucksache, das/die an den Verlag zurückgeschickt wird (Verlagswesen). ➔ Remissionen.
Adressenbereinigung, Austausch und Aktualisierung überholter Daten der Adressenkartei.
Ertrag einer Kapitalanlage/Investition. ➔ Profit.
meist prozentual ausgedrücktes Verhältnis eines wirtschaftlichen Erfolges in Bezug auf den unternehmerischen Einsatz. Es gibt verschiedene Arten der R., z.B. Umsatzrentabilität: Gewinn zu Umsatz, oder Kapitalrentabilität: Reingewinn zu (Eigen-)Kapital. (Betriebswirtschaft).
Wiederkäufer: Kunde, der eine Ware wiederholt kauft.
Teilauflage: einzelne Seiten oder Teile (Themen) einer Publikation (Zeitung, Zeitschrift) werden (verändert) nach- bzw. neugedruckt.
Szenenwiederholung (Fernsehen).
persönliche Antwort auf eine vorausgegangene ➔ E-Mail.
Amerikanische Bezeichnung für den Fensterbrief.
Stichprobe (Untersuchung), die in (beispielsweise) demografischer Hinsicht ein weitgehend realistisches Abbild der zu untersuchenden Gesamtheit darstellt. (Marktforschung).
Ein R.Q. entsteht, wenn die Teilmenge die Bedingungen der Gesamtmenge erfüllt. Beispiel: aus der Wohnbevölkerung einer Stadt von 100.000 Einwohnern werden gezielt 1.000 Einwohner ausgewählt, welche die demografische Struktur aller 100.000 repräsentieren. ➔ Umfrage (Marktforschung).
unveränderter Nachdruck (Neuauflage) oder Sonderdruck.
1. Abk. für Reproduktion: Wiedergabe, Vervielfältigung,
2. auf fotografisch/chemischem (oder digitalem) Weg hergestellter Film einer Druckvorlage (Aufsichtsvorlage oder Dia) als Voraussetzung für die Druckplatten-Kopie, auch: ➔ Offsetdruck.
Kontrollabzug (Probedruck) einer Reproduktion (Lithografie).
➔ Lithoanstalt.
ist eine Bildvorlage, die die ausreichende Qualität zur professionellen Reproduktion aufweist, aber noch gewisse Vorbereitungen benötigt.
ist eine Bildvorlage, die ohne weitere Vorbereitung direkt reproduziert werden kann.
Vorlage zur Hersellung eines Druckträgers. man unterscheidet dabei Aufsichtsvorlagen (Zeichnugen, Fotos) und Drucksichtvorlagen (Diapositive, Farbnegative).
Forschung, Untersuchung (Marktforschung).
häufig angewandtes Testverfahren zur Wirksamkeitsmessung von Werbemaßnahmen (auch Post Test genannt): Versuchspersonen, die mit der Werbung konfrontiert waren, werden in verschiedenen Zeitabständen und in unterschiedlichen Testanlagen (per Interview oder Fragebogen) getestet. ➔ Pre-Test.
Antwort, (Werbe-)Rücklauf; Reaktion auf eine Werbemaßnahme. S. auch: ➔ Erfolgskontrolle.
Anfragenkontrolltest (Marktforschung). ➔ Erfolgskontrolle.
Wiederholung einer nicht gelungenen Filmaufnahme.
Rückläufe unzustellbarer Werbeaussendungen. Wichtig zu wissen: 5ª–10% der Angaben in neuesten Telefonbüchern sind nach Erscheinen bereits veraltet, ungültig oder fehlerhaft. 20ª–25% aller Bundesbürger verändern jährlich Anschrift oder Teile der Adresse.
Die meisten größen Adressverlage leisten Einsatz. Dem Adressmieter werden unzustellbare Adessen mit bis zu 10 Cent pro Adresse von den meisten Adressverlagen rückvergütet. Sinn dieser Garantie ist die sofortige Bereinigung des eigenen Adressbestandes. Damit die unzustellbaren Adressen möglichst schnell bereinigt werden können, liegt die Frist für diese Retouren-Garantie bei 6 Wochen.
Vertriebssystem, bei dem die Verpackungen oder Flaschen (Pfandflaschen) wieder zurückgenommen werden.
1. ➔ Remittende,
2. Rücklauf, Rückantwort aus einer Direktwerbeaktion/Couponanzeige,
3. Geldrückfluss, Gewinn, Ertrag.
Insbesonerde im Versandhandel muss die Rentabilität und der Return of Investment pro Artikel und Produktgruppe ermittelt werden, um eineSinnvolle Seitenaufteilung vornehmen zu können. Die dazu erforderlichen Basiszahlen sind: - Seitenumfang, Auflage des Kataloges, - Anzahl der Aufträge - Umsatz pro Seite und Artikel, - Anzagl der Artikel, Positionen, Abbildungen und Übernahmen -Kalkulation, - Verkaufspreis. Generell müssen diese Zahlen dann in eine für das Unternehmen sinnvolle Relation zu den Werbe- und Katalogproduktionskosten gebracht werden. In vielen Fällen wird ein katalog allein durch aine Straffung des Sortiments, d.h., die Konzentration auf rentable Produkte, wirtschaftlich. Ein weitaus exakteres und betriebswirtschaftlich sinnvolleres Ergebnis liefern die Zahlen der Deckungsbeitragsabrechnung.
Rücklaufquote, ➔ Retourenquote.
nachträgliche Veränderung/Verbesserung eines (fotografischen) Originals. ➔ Positivr.: Bearbeitung einer Aufsichtsvorlage, ➔ Negativr.: Bearbeitung eines Negativs. Das Retuschieren geschieht mittels ➔ Airbrush, Pinsel, Stiften oder per Computer. ➔ Bildbearbeitung.
Gegenschuss, Filmaufnahme aus exakt der gegenüberliegenden Position der vorangegangenen Aufnahme (Werbefilm).
Korrektur, Berichtigung.
Buchbesprechung durch Zeitungs-, Zeitschriften- oder TV- bzw. Rundfunkredaktionen. Auch: Besprechung eines Produktes in der (Fach-)Presse.
aufnahmefähiger Markt.
Empfänger, Zielpersonen für eine Botschaft.
gedankengut, Kulturgut aufnehmen und/ oder übernehmen.
Methode nach denen Käufersegmente nach Kaufwahrscheinlichkeit eingeteilt werden. hierbei wird davon ausgegangen, dass die Kaufwahrscheinlichkeit abhängt von diesen Faktoren: Aktualität des letzten Kaufes (Recency), Anzahl der Käufe in einer Periode (Frequency) und dem Wert der Käufe (Money Ratio).
Rot, Grün und Blau: Farben, wie sie für die Monitordarstellung gebraucht werden.
bekanntes Zeitungsstandardformat mit der Doppelseitengröße von 530x750 mm. Satzspiegel : 480x325 mm. S. auch: ➔ Berliner Format, ➔ Nordisches Format.
Lehre vom Fließen, hier speziell der Fließeigenschaft von Druckfarben.
Preis, der nach Vorstellung des Herstellers vom Einzelhändler dem Endverbraucher abverlangt werden soll. Ein R. ist immer eine unverbindliche Preisempfehlung und dessen Durchsetzung darf nicht mit Druck irgendwelcher Art erfolgen. Die Bezeichnung “unverbindlicher Richtpreis“ ist in Deutschland nicht erlaubt (erlaubt ist z.B. “unverbindliche Preisempfehlung“ oder “unverbindlich empfohlener Preis“) ➔ Preise.
Drahtheftung von Prospekten u. Katalogen in der Weise, dass am Rücken Drahtösen (zum Abheften) gebildet werden. ➔ Bindetechniken.
mobile Waren- oder Dienstleistungspräsentation in Hotels, auf Lastwagen oder Eisenbahnwaggons. Die Idee: das Angebot (die Information) kommt zum Interessenten, nicht umgekehrt (wie z.B. bei Messen).
sich herumtreiben; Personenbezogener Internet-Zugang an einem beliebigen Ort. Setzt vorraus, dass ein ISP in genügend vielen Ländern über Zugangsknoten verfügt oder sich mit anderen ISPs weltweit zusammenschließt.
Liste von Verbrauchern, die keine Werbesendungen (Direct Mails) erhalten wollen. Die R.-L. wird auf freiwilliger Basis von Direktwerbefirmen und -verbänden geführt. ➔ Direct-Mailing.
➔ Crawler
erste, noch korrekturfähige Kopie eines Werbespots, meist noch unvertont.
0b Text
➔ Rotationsdruck. S. auch: ➔ Bogendruck, ➔ Druckverfahren.
➔ Offsetdruck im rotativen Prinzip unter Verwendung von “endlosen“ Papierbahnen; meist mehrfarbig im ➔ Nass-in-Nass-Druck. R. findet Verwendung für Kataloge und farbige Werbedrucksachen in höheren Auflagen. ➔ Druckverfahren.
genannt nach Hermann Rorschach, psychologischer Assoziationstest, bei dem der Versuchsperson “Kleckse“ zur Deutung vorgelegt werden (zur Erforschung der Beziehung Produkt/Verbraucher), (Marktforschung).
Druck von der “endlosen“ Papierrolle (Papierbahn) mittels runden Druckformen (-platten) und Druckzylindern. Fast alle ➔ Druckverfahren, die für den Massendruck in Frage kommen (Buch-, Offset-, Tiefdruck) eignen sich für den R. S. auch: ➔ Bogendruck.
Rohskizze (vor dem ➔ Scribble) zu einem Werbemittel (Grafik). Beispiel einer Rohskizze
oder Rubbel-Text: Informationen, die überdruckt und durch “Rubbeln“ (Reiben) freigelegt werden können. (bei Gewinnspielen, Losen u.a.).
auch: Response; Reaktionen (Antworten) der angesprochenen Zielgruppe auf eine Werbeaktion.
Menge der Antworten und sonstigen Reaktionen auf ein ➔ Direct-Mailing. Werden Bestellungen (Verkäufe) als Rücklauf erwartet, fällt die Quote (je nach Bestellwert) weitaus geringer aus (0,1–ª3%) als bei Rückläufen von z.B. Gutscheinen (5-35%). Die Höhe der R. ist abhängig von der Zielgruppenselektion, vom Zeitpunkt der Aktion, von der konzeptionellen Qualität der Werbung und von der Attraktivität des Angebotes; ➔ Reaktionsanreiz. S. auch: ➔ Die Erfolgskontrolle (Anhang).
(auch: Rückpro-Wand), von hinten auf eine Spezialfläche projizierte Abbildung (oder Filmszene), vor der Darsteller agieren oder Produkte platziert werden.
Aufruf zur kostenlosen Beseitigung eines Fehlers am Produkt durch den Hersteller.
➔ Drahtheftung, ➔ Bindetechniken.
Ein Kuvert, das man der Direktwerbe-Sendung beilegen kann, um dem Empfänger die Rücksendung, z.B. eines Bestellformulares, zu erleichtern.
nicht erlaubte Anlehnung an erfolgreiche Marken/Produkte in der Werbeaussage, z.B. “Hier ist der neue XY-Reisekoffer für Ihren nächsten Lufthansa-Flug.“ Auch sind Annäherungen im Design von Produkten und Verpackungen an erfolgreiche Marken-Designs nicht erlaubt. ➔ Sittenwidrigkeit, ➔ Unlauterer Wettbewerb; s. auch: ➔ Vergleichende Werbung.
kreisförmig angeordneter Satz (Typografie).
nach oben zur alphabetischen Themenauswahl ▲ | weiter ► |