Abbildung einer Produktverpackung in einem TV-Spot.
1. Verpackung, Packung, Paket, 2. Werbung in einem Paket unterschiedlicher Maßnahmen (z.B. Anzeigen, Plakatanschlag u.a.), 3. die zu einem Direct Mailing gehörenden verschiedenen Drucksachen (Brief, Prospekt, Antwortkarte u.a.), 4. Package advertising: Werbung in einem Programmpaket (Fernsehen/Rundfunk).
➔ Verpackung, ➔ Verpackungspolitik.
Test, der sowohl die Werbewirksamkeit wie auch die Marktfunktionalität von Packungen (auch: Verpackungen) untersucht. Entscheidend dabei sind: Form, Farbe, Größe, Gestaltung, Handhabung (auch: Verschluss- und „Sicherungstechnik). Verschiedene Testverfahren u.a.: Assoziationstest ( ➔ Tachistoskopie), Greifbühnentest, Zuordnungstest (Marktforschung).
durch ➔ Copy Tests geprüfte Nutzungsintensität von redaktionellen Beiträgen sowie von Anzeigen in Printmedien; (Markt- und Medienforschung).
Neuerer Begriff für Page Views und als solcher wichtiges Kriterium für die Reichweiten-Analyse der Online-Angebote. Gemessen wird die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger Nutzer mit einer potentiell werbungfühenden HTML-Seite, d.h. die Nutzung einzelner Seiten eines Angebotes.
fortlaufendes Nummerieren von Seiten, Spalten, Manuskripten.
Unter Paketwerbung im engeren Sinne versteht man die Beilage, die den ausgehenden Warensendungen des eigenen Hauses oder nicht konkurrierender Versender beigelegt wird.
Phase Alternating Line: Farbfernseh-Norm (625 Zeilen), die in Deutschland gebräuchlich ist.
(engl. eigentlich: Feld), repräsentativer Kreis von Befragten, der immer wieder befragt wird, meist im P. von ca. 1–ª5.000 Einheiten (Einzelpersonen oder Personengruppen [Haushalte u.a.]). Wesentliche P.s: Individual-P., Branchen-P., Händler-P., Haushalts-P., Media-P. (Marktforschung).
Großformatanzeige auf Anschnitt und über den Bund hinausreichend, sich oft über mehrere Seiten erstreckend. ➔ Gate-folder Anzeige (Abb.), ➔ Inside Rolling Gate.
Werbeträger, der aus zwei Großflächen, die eng nebeneinamder stehen, gebildet wird. Diese Belegungsart muss baulich hergestellt und konzeptionell berücksichtigt werden.
International gebräuchliches und im Vergleich zu HKS sehr umfangreiches Farbsystem für Drucksachen. Durch die Vielfalt der angebotenen Schmuckfarben ist das Sytsem flexibel einsetzbar, aber Druckereien haben meist nur wenige Pantone-Farben vorrätig.
Taschenbuch, Pappeinband.
Name vom griechischen “papyros“ (Wasserpflanze, aus der das erste Papier von Ägyptern hergestellt wurde). In unterschiedlichen Qualitäten, Farben und Formaten hergestellt, vom ultraleichten Florpostpapier von 18 g/qm bis zum schweren ➔ Karton. Es gibt u.a. geleimte, gestrichene, holzhaltige, holzfreie, feine, maschinenglatte, mittelfeine, raue, glänzende, hochglänzende, matte, halbmatte Papiere. Immer wichtiger wird das Umweltpapier, ein aus Altpapier recyceltes, chlorfrei hergestelltes Papier. ➔ Feinpapier, ➔ Gestrichenes Papier, ➔ Granuliertes Papier, ➔ Hochglanzpapier, ➔ Holzfreies Papier, ➔ Holzhaltiges Papier, ➔ LWC-Papier, ➔ Maschinenglattes Papier, ➔ Mattgestrichenes Papier, ➔ Mittelfeines Papier, ➔ Naturpapier, ➔ Normalpapier, ➔ Recycling-Papier, ➔ SD-Papier, ➔ Seidenpapier, ➔ Satiniertes Papier, ➔ Ungestrichenes Papier, ➔ Volumen, ➔ Werkdruckpapier, ➔ Zeitungsdruckpapier.
➔ DIN-Formate.
Berechnungsgrundlage: Gewicht für 1000 Bogen, Rollenpapier nach Gewicht.
➔ Nutzen.
➔ Volumen.
➔ Falzarten.
nichtrepräsentative Umfrage, statistisch nicht verwertbar, als “Momentaufnahme“ einer lokalen, öffentlichen Meinung/Stimmung begrenzt brauchbar (Marktforschung).
punktgenaues Übereinanderpassen der verschiedenen Druckformen eines Mehrfarbendrucks. Zu diesem Zweck befinden sich auf den Farbauszügen (Filmen, Andrucken) die Passkreuze, ➔ Vierfarbendruck, ➔ Raster (Druck- und Reprotechnik).
Der Kunde hat die Möglichkeit, beim Hersteller oder Händler (kostenfrei) anzurufen, um sich beraten zu lassen oder Ware zu bestellen.
Anrufmöglichkeit des Kunden, um auf Grund einer entspr. Anzeigenofferte ein bestimmtes Produkt direkt beim Unternehmer zu bestellen. ➔ Telefonmarketing.
➔ Passer.
Die Werbeagentur berechnet für eine klar umrissene Leistung ein regelmäßiges (meist monatliches) Pauschal-Honorar. ➔ Abrechnungssysteme.
besonders wirksamer Schlusssatz in einem Werbetext, der den Kaufimpuls auslöst. Auch: dramatischer Schlussteil eines TV-Spots.
Pay-per-Click oder auch Ranking nach Bezahlungbedeutet, dass Suchergebnisse nicht nach Relevanz, sondern nach Bezahlung sortiert werden. Dabei wird aber nicht für die Einblendung bezahlt, sondern nur dann, wenn ein Suchergebnis auch angeklickt wird. Je mehr der Werbetreibende bereit ist zu zahlen, desto weiter oben wird seine Seite gelistet. Da solche bezahlten Ergebnisse nichts anderes als Werbung darstellen, müssen sie auch entsprechend gekennzeichnet werden. Damit wird der Übergang von Suchergebnissen zur normalen, begiffsabhängigen Werbung fließend. Pay-per-Click hatte zunächst wenig bis gar nichts mit Suchmaschinen Marketing zu tun. Pay-per-Click bedeutet einfach, dass nicht nach der Anzahl der eingeblendeten Werbebanner- oder links bezahlt wird, sondern für jeden Klick auf eine solche Werbung.
Der TV-Zuschauer zahlt nur für Programme, die er konsumiert (anschaut). Ein Decoder registriert die Nutzungsgebühr. ➔ Pay-TV.
Abonnentenfernsehen, das nur gegen Zahlung seine Sendungen entschlüsselt. ➔ Pay per View.
Page Description Language. ➔ PostScript.
Abziehbares Selbsklebeetikett auf einem Mailing, das auf einen Bestellschein oder eine Antwortkarte geklebt werden kann.
Durchdringung eines Marktes bzw. einer Zielgruppe (z.B. mit Werbemaßnahmen, Informationen, Meinungen).
Einführung neuer Produkte zu Sonderkonditionen, um eine rasche Marktpenetration zu erreichen.
Test zur Ermittlung der Durchdringung (Penetration) von Werbemaßnahmen, Ermittlung des aktiven und passiven Bekanntheitsgrades. Oft mit Hilfe der klassischen Testverfahren wie: ➔ Repräsentative Befragung, Erinnerungsprüfungen nach Text-/Bild-/Filmvorführungen. ➔ Durchdringung. (Marktforschung).
vorgestanzte Abtrennlinie (z.B. für Coupons).
Typ des Prüfverfahrens zur Messung der Werbeleistung eines Außenwerbemittels. Dem Probanden wird ein Motiv am äußersten Rand des Gesichtsfeldes eingeblendet. Die Qualität des Werbemittels wird daran gemessen, wie schnell die Gestalt wahrgenommen wird.
regelmäßig erscheinende Publikation (Zeitschrift, Fachzeitschrift, Journal u.a.).
regelmäßige Erscheinungsweise eines Printmediums, ➔ Periodicals.
sämtliche Geräte in der ➔ EDV, die mit dem zentralen Rechner verbunden sind (Scanner, Drucker, CD-Laufwerk u.a.).
Sammelbegriff für alle Maßnahmen des Marketing mit Genehmigung der Zielperson. Darunter fällt z.B. das durch Unterschrift erklärte Einverständnis, angerufen werden zu können.
Eindruck von individuellen Namen und persönlicher Anrede in ➔ Direct Mailings.
alle Maßnahmen zur optimierten Personalauswahl: Stellenbeschreibung, Anforderungsprofil, Bewerbungsbeurteilung, Vertragsgestaltung, Auswahl, Einstellung, Absagen (Personalbüro).
personeller Aspekt bei der ➔ Zielgruppenanalyse, die Frage nach dem “Wer?“ (Marktforschung).
(Pro-Stück-Methode), die Höhe des Werbeetats richtet sich nach der geplanten Stückzahl des Produkts (Finanzbetrag per Produkteinheit).
sinnliche Wahrnehmung eines Reizes einer Werbebotschaft (geht der ➔ Apperzeption voraus).
Werbeträger der Vitrinenwerbung, der aus einer unbeleuchteten Vitrine im 4/1-Bogenformat besteht und an einer Tankstelle positioniert ist.
(Picture Frustration). Versuchspersonen machen ergänzende Angaben über ihnen vorgelegte unvollständige Bild-(Text-)vorlagen. Damit wird die Wirksamkeit (Einprägsamkeit) von Packungen, Produkten u.a. getestet (Marktforschung).
anonymer Testkäufer, der die Warenpräsentation, die Verkaufsaktivitäten und die Verkäuferargumentation prüft ( ➔ Mystery Shopper) (Marktforschung).
(eingetr. Warenzeichen) weit verbreitetes Bildbearbeitungsprogramm für Desktop-Pub„lishing von ADOBE (eingetr. Warenzeichen) (Computergrafik).
Greiftest zur Ermittlung der Attraktivität von Verpackungsgestaltungen u.a., bei dem die Versuchsperson aus einer Auswahl verschiedener Produkte dasjenige herausgreifen soll, das ihr am meisten zusagt (Marktforschung).
(Picture), Standard für das elektronische Speichern einer Grafik. (EDV).
Filmstreifen ohne Ton.
Werbebeilage, die ohne zusätzliche Kosten einer Sendung (Warensendung, Rechnung u.a.) beigefügt wird.
auch: Pictogram; stark vereinfachtes Bildsymbol zur textlosen Erkennung von Dingen oder Vorgängen. Z.B.: Messer und Gabel für “Restaurant“, Flugzeug für “Flughafen“. Piktogramme werden auch als Leitsysteme für große Gebäude (z.B. Kliniken) oder Sportveranstaltungen (z.B. Olympiade) eingesetzt. In der ➔ creativ collection befinden sich alle gängigen Piktogramme zur Anwendung durch den Designer.
Hörfunk- oder TV-Spot, der als Test der eigentlichen (Mehrfach-) Schaltung vorausläuft.
(Pilot Study), auch Leitstudie, Erfassen der verschiedenen Faktoren, die für die Hauptstudie nötig sind: erste Stufe von Marktforschungsuntersuchungen aller Art (Entwicklung von Erhebungstechniken, Fragebogen u.a.). (Marktforschung).
Maßgabe für eine Schriftbreite beim Laser-Print. Bezeichnet die Anzahl der Zeichen, die in einem Zoll enthalten sind. schreibmaschinenschriften haben üblicherweiße 10 pitch, d.h., auf einem Zoll Breite (= 2.54 cm) stehen 10 Zeichen.
(Abk. aus dem engl. “Picture element“); kleinstes Bildelement (Rasterpunkt) einer ➔ digital aufgelösten Darstellung. Die Auflösung in P. erfolgt auf Grund der vom elektronischen Rechner (Computer) vorgenommenen Codierung aller Daten, die zuvor über den Scanner ermittelt wurden.
Nachmachen oder Nachempfinden eines ➔ Originals, nach dem ➔ Urheberrecht verboten.
klassisches Medium der ➔ Außenwerbung, meist großflächig und von “plakativem“ Inhalt, d._h. Verzicht auf Informationsüberladung; dafür produktnahe Kurzinformation und klare, aber originelle Blickfänge.
in gewerblicher Form zuerst von Ernst Litfaß (Berliner Druckereibesitzer) 1854 betrieben. P. gehört heute (oft als letzter Impuls vor dem Kaufentscheid) zur klassischen Mediaplanung besonders für Konsum- und Gebrauchsgüter sowie Dienstleistungen mit breitem Zielgruppenspektrum. Reichweiten und Durchschnittskontakte lassen sich gut steuern und berechnen. Siehe auch Anhang “DIN-Normung der Plakate“.
1. Allgemeinstellen (oder Allgemeiner Anschlag): vorwiegend Säulen oder Tafeln für mehrere Werbungtreibende. Normalformat: 1/1 Bogen = DIN A1 = 841x594 mm.
2. Ganzstellen: vorwiegend Säulen exklusiv für einen Werbungtreibenden, entweder im “Rundum-Anschlag“ oder im 6/1 Bogen-Format.
3. Großflächen: vorwiegend Tafeln oder Stellwände bis zum 18/1 Bogen-Format = 3540x2520 mm.
4. ➔ Superposter: Großtafeln an Einzelstandorten von 20 qm und mehr. 5. Shopping-Center-Werbeflächen: beleuchtete Hinterglas-Plakate auf Supermarkt-Parkplätzen (auch an Haltestellen-Unterständen) im 4/1 Bogen-Format = 1680x1180 mm. S. auch: ➔ Mega-Lights; Anhang: “DIN-Normung der Plakate\ A = Großflächen, B = Ganzsäulen oder Ganzstellen, C = Allgemeiner Anschlag oder Allgemeinstellen
Berechnungsgrundlage für Plakatierungen ist der Bogentagpreis (Preis für 1/1 Bogen [DIN A1] an einer Anschlagstelle für die Dauer eines Tages). Der Bogentagpreis ist von der jeweiligen Ortsgröße abhängig. Als Belegungszeitraum ist die ➔ Dekade (10 Tage) üblich.
(Entwerfer, Ausarbeiter), Strategie- und Verbraucherspezialist in einer Werbeagentur, der als planerisches/kreatives Bindeglied zwischen Agenturkunde und versch. Spezialabteilungen (z.B. Konzeptionsabteilung) steht und vor allem zuständig für die ➔ Markenpositionierung ist.
➔ Planner.
flach ausgelegter, ungefalzter Papierbogen.
auch Placierung, 1. Produktpräsentation in Schaufenstern, Verkaufsräumen, auf Messen, 2. P. von Werbemitteln aller Art in oder an den entsprechenden Werbeträgern, z.B. Plakate auf Anschlagstellen in bestimmten Gebieten. Oder: Anzeigen in bestimmten Medien zu bestimmten Erscheinungsterminen auf bestimmten Seiten (Letzteres wird von Verlagen meist nur als P.-Wunsch akzeptiert).
(engl. “Planzeichner“). 1. Kurvenschreiber; Gerät zur Anfertigung von Zeichnungen (Grafiken u.a.) nach elektronischen Signalen (digitale Funktion). Die Ausführung der Zeichnungen ist auf alle Materialien möglich und erfolgt über Blei- oder Filzstift, Farbdüsen u.a. 2. Folienschneidegerät zur Herstellung von Dekomotiven, Schriften, Signets u.a. aus Kunststoff-Folien; Funktionsweise wie 1., nur dass zur Ausführung Schneidmesser, Fräsen oder Lasertechnik eingesetzt werden. 3. Metall- oder Steinschneidegerät zur Herstellung von Metallschildern, -schriften oder Steingravuren, Funktionsweise wie 1. und 2.
typografischer ➔ Punkt.
(POP), Ort der Kaufentscheidung (z.B. direkt am Verkaufsregal).
(POS), Ort des Verkaufs.
Werbung direkt am Ort des Verkaufs.
1. Bewusster Einbau von Widersprüchen und/oder Außergewöhnlichkeiten in eine Werbeaussage, um das Publikum zu “polarisieren“, d. h., in mehrere Lager zu teilen. Man verspricht sich (öffentliche) Diskussionen und dadurch entspr. Erhöhung der Aufmerksamkeit. Mit Vorsicht anzuwenden! Beispiel: Benetton-Werbung. 2. Bewusste gegensätzliche Definition von Zielgruppen, Produkten oder Dienstleistungen, um den “wahren“ Charakter ausfindig zu machen.
in der grafischen Gestaltung und Typografie: bewusst eingesetzte gegensätzliche Elemente als Gestaltungsprinzip.
(Markenname) Sofortbild-Kamera.
mehrfarbig, bunt, Gegenteil von ➔ monochrome.
ein durch viele Anbieter gekennzeichneter Markt. ➔ Marktformen.
1. Zusammenschluss, Gemeinsamkeit, Fundus (“Quelle“, aus der man schöpfen kann). 2. Möglichkeit, z.B. mehrere Hörfunksender kombiniert (im Pool) zu buchen.
Falz- und/oder Stanzteile, die sich beim Öffnen einer Drucksache aufstellen oder herausschieben. ➔ Blickfang.
Aufspringende Anzeige; Schwächere Form des Inerstitials: Die Werbung wird in ein neues Browserfenster geladen.
POP = Abk. für die amerikanische Bezeichnung Point of Purchase (Ort des Einkaufs); Werbemittel am Ort der Kaufhandlung: Schaufenster, Displays, Deckenhänger, Poster, audiovisuelle Produktvorführungen u.a.
Folder, (Kunstdruck-)Mappen.
Drucksachen- (Anzeigen-)Test, bei dem die Versuchspersonen Mappen zum Durchblättern vorgelegt bekommen (Medienforschung).
Porto ist das Entgelt, das Post (oder auch Packetdienste) für die Verteilung und Zustellung von Sendungen erheben.
bei Standardbriefen (die mit Abstand häufigste Versendungsform für Mailings) beträgt die Gewichtsgrenze 20g. Deshalb spricht man hier auch vom “20-Gramm-Standard-Mailing”. das Posto beträgt z.B. bei Infopost “Standard” 24 Cent je Sendung. Zum Vergleich: Ein Brief mit 21g (Infopost) fällt in die Kategorie “Kompakt” und kostet damit 30 Cent.
Eines der ungeschriebenen Gesetze der Direkwerbung ist die Vorauszahlung des Porto durch den Kunden an den Direktwerbe-Dienstleister, z.B, dem Lettershop. Dieser muss das Porto direkt bei der Einlieferung entrichten und kann die Sendung deswegen erst dann postaufliefern, wenn vorausbezahlt wurde.
Ermittlung der günstigsten Portogebühren z.B. für eine Direktwerbeaktion. Durch Vorsortierung nach Postleitzahl-Räumen, Leitbereiche und Zustellämter werden Voraussetzungen für kostengünstigere Massendrucksachen ( ➔ Infopost) geschaffen. Empfehlung: die umfangreiche (und stets wechselnden!) Preislisten (inkl. Drucksachenformate, -gewichte u.a.) bei der Post AG anfordern! ➔ Bundfertigung.
Im Gegensatz zur Negativ-Option muss der Kunde hier selbst aktiv werden, wenn er weitere Liferungen, z.b. eines Abonnements, wünscht.
positiver Werbeappell (der für den Umworbenen ein angenehmes Erlebnis bedeutet), im Gegensatz zum ➔ Negative Appeal, der den Umworbenen “aufrütteln“ (und so zur Kaufhandlung führen) soll.
Korrekturen auf einer Aufsichtsvorlage (z.B. Foto) mittels Pinsel, Stift, ➔ Airbrush u.a., ➔ Bildbearbeitung, ➔ Negativretusche, ➔ Retusche.
Postaufliefern bedeutet fertige, nach Postleitzonen, -räumen, -bereichen und Orten gebündelte und portooptimierte Sendungen bei der Post aufgeben und das Entrichten der Porto-Gebühren per EDV-Einlieferungsliste.
➔ Plakat, Großfoto.
Plakatanschlagen, Aufstellen oder Anbringen von ➔ Plakaten.
im vorderen/hinteren oder im mittleren Heftteil beigeheftete (mittels Perforierung heraustrennbare) Postkarten (meist 4 Stück), die in Verbindung zu geschalteten Anzeigen stehen.
DIN A6, 14,8x10,5 cm. ➔ DIN-Formate.
Kunde, der die Ware per Post einkauft (z.B. über Katalog).
Adressen von Leuten, die auf schriftliche Werbung (Direktwerbung) aufgeschlossen reagieren und wiederholt per Post gekauft haben. P.A. können bei Versandhäusern, Adressverlagen oder ' Listbrokern gemietet werden (Direct Marketing). S. auch: ➔ Kalte Adressen.
Die Postlaufzeit ist die Zeitdauer, die ein Mailing von der Postauflieferung bis zur Zustellung unterwegs ist. Gerechnet wird vom Einlieferungstag (E). Bei Infopost beträgt die Laufzeit bspw. “E+3-5 Tage”. Die Zustellung erfolgt also 3-5 Tage nach Einlieferung.
(eingetr. Warenzeichen) Meistverwendete Programmiersprache/Seitenbeschreibungssprache (PDL = Page Description Language) im ➔ Desktop-Publishing und gebräuchlicher, inoffizieller Standard. Im P.S. sind die Elemente einer Seite einfach u. platzsparend definiert: Eine Linie wird nicht Punkt für Punkt, sondern lediglich durch Anfangs- und Endpunkt definiert (Ankerpunkte). S. auch: ➔ TIFF, ➔ Bezierkurve (Computergrafik).
Sammelbegriff für alle Vertriebsarten über die Post.
Fachbegriff für eine regelmäßig an einen Abonnenten gelieferte Zeitung oder Zeitschrift. Gewichtsgrenze des P.: z.Zt. 1 kg pro Exemplar.
unadressierte Werbedrucksache, die von der Post oder anderen Verteilern an den Empfänger verteilt wird.
pixel per inch; Bezeichnung für die Scanauflösung (die kleinste übertragbare Bilddaten-Einheit). (EDV).
Vorrang, Vorzug. Vorliebe des Verbrauchers für ein bestimmtes Produkt.
Erhöhung der Produktqualität, um höhere Preise durchsetzen zu können (Gegensatz: ➔ Preis-Mengen-Strategie).
Anreize, die z.B. in der Direktwerbung eingesetzt werden, um den Response eines Mailings zu steigern. daneben werden Prämien für die Feundschaftswerbung oder als Treueprämie eingesetzt.
Leistungsnachweis einer Werbeagentur oder eines Marktforschungsinstituts mittels einer Vorführung beim Auftraggeber (oft mit Hilfe von ➔ Portfolios, ➔ Dias, ➔ Overheadprojektion u.a.). Zu unterscheiden sind: a)‚die produktbezogene P., welche sich vorrangig auf die Aufgabenstellung ( ➔ Briefing) des Kunden (Werbungtreibenden) bezieht und b)‚die agenturbezogene P., welche hauptsächlich die Leistungsfähigkeit der zur P. beauftragten Agentur verdeutlichen soll. Produktbezogene P. werden üblicherweise nicht kostenfrei durchgeführt, die Honorarhöhe richtet sich nach dem zu erwartenden Werbe-(Marktforschungs-)Etat (auch: ➔ Werbekonzeption, ➔ Kundenpräsentation, ➔ Video-Präsentation).
Person, die im TV-Spot permanent für etwas wirbt (z.B. der Melitta-P.).
Mehrere Hersteller vereinbaren gemeinsame ' Preispegel für gleichartige Produkte und bilden damit ein nach §_1 GWB unzulässiges Preiskartell.
Instrument der ➔ Verkaufsförderung, das wie Preisrätsel und Gewinnspiele auf die Gewinn- und Spiellust der Verbraucher setzt. Achtung: Täuschung über Gewinnchancen und mit dem P. verbundener (psychologischer) Kaufzwang sind verboten ( ➔ Unlauterer Wettbewerb).
grundsätzlich nicht erlaubt. Ausnahmen bestehen z.Zt. noch für Verlagsprodukte (Bücher), teilweise für Tabakwaren und pharmazeutische Artikel.
Die Preisgestaltung (Preispolitik) richtet sich nach a)‚den Marketingzielen und b)‚der Wettbewerbssituation. Dumpingpreise mit dem vorrangigen Ziel der Mitbewerberverdrängung fallen unter ➔ Unlauteren Wettbewerb. Die wichtigsten Preisarten: Beschaffungspreis (z.B. Einkaufs-, Einfuhr-, Übernahmepreis), Barpreis, Kreditpreis, Staffelpreis ( ➔ Richtpreis, den aber nachfolgende Handelsstufen nicht einhalten müssen), Listenpreis, Brutto- und Nettopreis, Empfohlener Preis, Selbstkostenpreis, Diskontpreis, Gebundener Preis, Messepreis, Psychologischer Preis, Saisonschlussverkaufspreis, Schleuderpreis, Lockvogelpreis, Kampfpreis, Wucherpreis, Mindestpreis, Höchstpreis, Grenzkostenpreis u.a. ➔ Abrechnungssysteme, ➔ Etat-Kalkulator, ➔ Saisonpreis, ➔ Sonderangebote, ➔ Sonderveranstaltungen. S. auch: ➔ Rabatt.
Ein Hersteller “empfiehlt“ seinen Händlern eine bestimmte Preisordnung. Der Händler ist daran jedoch nicht gebunden. ➔ Preisbindung.
Vergleich mit dem zuvor geforderten Preis auf Preisschildern (in Schaufenstern, Anzeigen usw.) ist zulässig. So ist folgende Werbung möglich: “Bei uns bisher 50,– Euro, jetzt 40,– Euro“ oder: “um 25% reduziert“. Auch das Durchkreuzen bisheriger Preise und das Danebendrucken der neuen Preise ist erlaubt, wenn die vorherigen Preise keine ➔ Mondpreise waren.
von der amtlichen Statistik berechneter durchschnittlicher Anstieg der Verbraucherpreise unter Anwendung eines bestimmten Bemessungs-Schemas: den so genannten ' Warenkorb. Der Inhalt des Warenkorbes besteht aus über 900 Produkten, Dienstleistungen, Mieten, Unterhaltung u.a. Die durchschnittliche Preissteigerungsrate wird mit einer auf ein Basisjahr (z.B. 1985 = 100) bezogenen Indexzahl ausgedrückt.
Erhöhung der Produktmenge (Herstellung von Massenware), um durch den dadurch niedriger werdenden Preis konkurrenzfähiger zu sein. S. auch: ➔ Präferenz-Strategie.
misst die Preisaufschläge (-bewegungen) nach oben oder unten. Der P. gibt überschlägige Werte an und zeichnet Trends auf.
➔ Preise, ➔ Preisarten.
geben Auskunft darüber, welcher Preis für ein Produkt der richtige ist. Ein besonders wichtiges kriterium für den späteren Erfolg oder auch Mißerfolg einer Direktwerbe-Aktion.
Preis, der gerade noch die Kosten deckt.
1. Marke mit enorm hohem Image-Wert, der für den Kunden allein schon einen ➔ Zusatznutzen darstellt (Beispiele: Mercedes Benz, Rolex, Chanel_\u). 2. Die innerhalb einer Marken- bzw. Produktpalette eines Unternehmens deutlich führende Marke (Leitmarke), Beispiel: das “Premium-Pils“ einer Brauerei.
auch Pre-press Technology; Gesamtbegriff für alle Arbeitsvorgänge in der ➔ Druckvorstufe.
Test (z.B. einer Anzeige) vor dem Erscheinen (Markt- und Medienforschung). ➔ Resonanz-Test.
Preispolitik, Preisgestaltung ( ➔ Preise).
➔ Hauptfarben, ➔ Farbenlehre, ➔ Farbenkreis.
(Primäruntersuchung, Primärerhebung); „erste, grundlegende Untersuchungen in der Markt-, Meinungs- und Medienforschung, die nicht auf anderen Untersuchungen basieren. Gegensatz: ➔ Sekundärforschung. ➔ Desk-Research (Marktforschung).
➔ Erstleser.
Kernzielgruppe, ➔ Zielgruppe.
Hauptsendezeit (Fernsehen, Rundfunk) von 19.00–22.00 Uhr.
1. Druck, Drucksache, 2. Abzug, Kopie, Filmkopie, Fotoabzug.
1. Zeitungen, Zeitschriften, 2. Kataloge, Prospekte, Flugblätter, Plakate u.a., kurz: alle gedruckten Medien (im Gegensatz zu den elektronischen Medien wie TV, Rundfunk, u.a.).
Drucken auf Abruf aus einer Datenbank.
Synonym: Prismavision. Typ der Anzeigentafel, das mittels prismenförmiger Aluminiumteile die im Zeitverlauf wechselde Darstellung von (i.d.R. drei) Außenwerbemitteln ermöglicht.
gemeinsam wirtschaftende und zusammenwohnende Personengruppe unterschiedlichster Zusammensetzung, sozialem Gefüge und wirtschaftlicher Kaufkraft (Altersgruppen, Familienstände, Berufe, Vermögensverhältnisse u.a.). Differenziertes Erfassen der P.H. erfordert sorgfältigste ➔ Marktbeobachtung.
privat betriebene Rundfunkanstalten, die sich über Werbung finanzieren. ➔ Privates Fernsehen.
Fernsehsender, die (im Gegensatz zu den öffentlich-rechtlichen Anstalten) von Privatfirmen betrieben werden. Die Programme können über Antennen, Satelliten-Anlagen oder Kabel empfangen werden. Das P.F. finanziert sich ausschließlich über Werbeeinnahmen, Ausnahme: ➔ Pay-TV, ➔ Werbefernsehen.
➔ Produktioner.
Fachkraft, die in einem Unternehmen für die Entwicklung und Vermarktung eines bestimmten Produktes zuständig ist. Bei kleineren Unternehmen ist der P.M. zuständig für das gesamte Produkt-Programm. Der P.M. arbeitet eng mit dem ➔ Marketing Manager zusammen, beide entscheiden über ➔ Diversifikationen, Marketing-Planungen und Produkt-Innovationen.
im Gegensatz zur ➔ Schleichwerbung eine indirekte Werbung, die in Auftrag gegeben und bezahlt wird. Dabei werden Produkte oder Markenzeichen in Filmen oder in Zeitungsberichten gezeigt (die Produkte befinden sich oft im Hintergrund, in der Dekoration oder Kulisse, können aber auch wesentlicher Bestandteil z.B. des Films sein). P.P. ist in Deutschland engen gesetzl. Grenzen unterworfen (z.B. im öffentl.-rechtl. Fernsehen verboten), dennoch in der Praxis häufig anzutreffen.
beschreibt ein Produktangebot, das in Qualität, Aufmachung und Preis in eine exakt definierte Marktnische passt und von einer präzise ausgeloteten Zielgruppe bevorzugt wird.
Güter oder Dienstleistungen, die zu den Gegenständen des öffentlichen Geschäftslebens gehören und entsprechend gehandelt (ver- und gekauft) werden. Produktarten: Konsumgüter, Verbrauchsgüter, Gebrauchsgüter, Markenprodukte, Investitionsgüter, Dienstleistungen, Freizeit und Fremdenverkehr, Bildung, Kulturgüter.
wichtiger Teilfaktor der Absatzpolitik, entscheidend für die ➔ Produkt-Differenzierung und die ➔ Produkt-Positionierung. Die P. ist mitverantwortlich für das ➔ Produkt-Image. Die P. prägt (über die Verpackung, Formgestaltung, Farbe u.a.) das äußere Erscheinungsbild des Produkts.
Bild, das sich Konsumenten von einem bestimmten Produkt machen und das von vielen Faktoren geformt wird/wurde. Dabei spielen nicht in erster Linie die rationalen Gründe (z.B. Gebrauchsnutzen) eine Rolle, sondern irrationale Gründe (z.B. Geltungsnutzen, Gebrauch des Produkts durch Leitbilder u.a.). Ein gutes (verbrauchsförderndes) ➔ Image stellt den wichtigsten Wettbewerbsvorsprung dar und erlaubt höhere Preise bei gleicher Produktqualität. ➔ Image-Kampagne.
Produktverbesserung (auch die Produktverpackung, -werbung oder das ➔ Produkt-Image betreffend), die den Wettbewerbsvorsprung sichern soll.
Abteilung innerhalb einer Werbeagentur, zuständig für die Organisation aller Werbemittel, besonders der ➔ Print-Medien. Die Abteilung P. arbeitet eng mit der Abteilung ➔ Traffic zusammen.
(Producer) zuständige(r) Mitarbeiter(in) einer Werbeagentur für die Abteilung ➔ Produktion.
ungesetzliches Nachahmen von Konsumgütern (Markengütern), um deren ➔ Produkt-Image profitabel auszunützen ( ➔ Markenplagiate).
Einordnung des Produkts in ein vom Verbraucher als “einmalig“ anerkanntes Nutzenprofil – dadurch optimale Ausnutzung des Marktsegments, in das das Produkt platziert wurde.
vielfältige Formen und Möglichkeiten, Produkte auf ihre Markttauglichkeit zu prüfen, zum Beispiel: – Ausgabe von Produktproben an ausgewählte Personengruppen zum Test, – Durchführung von ➔ Blind-Tests (die Testperson kennt weder Produkt- noch Herstellernamen), – ➔ Greifbühnen-Tests ( ➔ Tachistoskopie), – Verbraucherumfragen.
Struktur, z.B. Marktprofil, Mediaprofil u.a., zeigt Haupteigenschaften und -merkmale auf.
Gewinn, besser: Ertrag aus dem eingesetzten Kapital (nach Steuern). ' Rendite.
außerhalb der Mischfinanzierung stehende Abteilung innerhalb einer Werbeagentur (od. eines anderen Unternehmens) mit separater Aufwand/Nutzen-Abrechnung (Unternehmen im Unternehmen). Die P.C. werden vom ➔ Controller überprüft und koordiniert.
➔ Absatzprognose, durch verschiedene Verfahren verschieden exakt darzustellen: von den Schätzungen des Verkaufspersonals über das Trendextrapolationsverfahren (Vergangenheitswerte werden in die Zukunft verlängert) bis hin zu unterschiedlich aufwändigen Methoden der Marktforschung, ➔ Marktbeobachtung.
Gerät, das am TV-Gerät angeschlossen wird und mit dessen Hilfe Testpersonen sich mittels Knopfdruck äußern können, wie ihnen die Sendung gefallen hat.
Untersuchung über die Beliebtheit von TV-Sendern mittels ➔ Program Analyzer (Marktforschung).
Profil von Sendungen (TV, Radio), grafisch dargestellt: a)‚die Zusammensetzung und Veränderungen der Zuschauer/Zuhörer, b)‚die Publikumsreaktionen und c)‚die Sendungsinhalte betreffend.
Fachkraft, die zeitlich begrenzt für die Organisation eines außergewöhnlichen Vorhabens (Projekts) verantwortlich ist.
Werbung unter Einsatz von Prominenten (z.B. Schauspielern, Sportlern, Politikern), die sich in ➔ Testimonials (Zufriedenheitsbekundungen) über das Produkt/die Dienstleistung äußern. Grundsätzlich ist die Zustimmung der betr. Personen erforderlich. Dies gilt nicht nur für fotografische oder filmische Darstellungen, sondern auch für Zeichnungen oder die Stimme. ➔ Innovator, ➔ Meinungsbildner.
Verkaufsförderung, Werbemaßnahme, die auf unmittelbare Absatzförderung zielt. (Vielfach: spektakuläre Verkaufsaktionen, Verkaufsshows u.a.).
unterschiedliche kopiertechnische Verfahren zur Kontrolle der Wiedergabequalität, von der einfachen Farbkopie bis zum hochwertigen, druckgerechten ➔ Cromalin. ➔ Andruck, ➔ C-Print.
Gerät zur kompletten Herstellung von „ ➔ Proofs zur visuellen Prüfung eines Mehrfarbendruckes (Reproduktion).
veraltete Bezeichnung für Werbung und Reklame, heute noch (meist im negativen Sinn) gebräuchlich für politische Werbung.
Bestimmung der Verhältnisse von Größen und Maßen (z.B. in der Grafik oder Typografie); ➔ Goldener Schnitt.
aus meist mehreren Seiten bestehendes Werbefaltblatt unterschiedlichen Formats (häufigstes Format: DIN-A4).
(Anbieter); bietet durch seine Dienstleistung die Möglichkeit, sich im ➔ Internet zu präsentieren.
a)‚Vergütung, die in Prozenten vom Umsatz berechnet wird, b)‚Vermittlungsgebühr (nach festgelegten Richtsätzen). Die Agentur-Provision beträgt in Deutsch„land – falls nichts anderes vereinbart ist – 15% auf die durchlaufenden Kosten von vermittelten Fremdleistungen. Bei der Netto-Netto-Abrechnung (oder ➔ Service-Fee-Abrechnung) werden dem Kunden die Streukosten abzüglich der Media-Provision in Rechnung gestellt und dafür ein einheitlicher Prozentsatz von durchschnittlich 17,65% als Honorar (Service-Fee) auf alle Leistungen wieder zugeschlagen. Auch: ➔ Abrechnungssysteme.
Herausforderung durch Gestaltung, um die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Medium zu lenken.
➔ CMYK-Farbsystem, genormte Druckfarben-Skala, mit der nahezu alle vorkommenden Farben drucktechnisch wiederzugeben sind. ➔ Vierfarbendruck.
Prozessorientiertes Verfahren der Kostenplanung, das eine verursachungserechte Kostenzuordnugn ermöglicht.
Im Gegensatz zur ➔ antizyklischen ist die P.W. konform geschaltet mit den Saisonzyklen, bei der die Werbeausgaben mit den Umsatzbewegungen “harmonieren“, d.h. auf der gleichen zyklischen Welle liegen.
Abkürzung für Postskriptum oder Nachwort. Das PS stellt einen wichtigen Teil des Werbebriefes dar, der vom Leser erfahrungsgemäß besonders beachtet wird. Meist wird ihm der Hauptvorteil des Produktes noch einmal hervorgehoben oder die Aufforderung zur Reaktion wiederholt.
unlauteres Vorgehen in der Werbung, besonders in der ➔ Verkaufsförderung, die den Angesprochenen in eine Verpflichtungssituation bringt, eine Ware oder Dienstleistung gegen seinen ursprünglichen Willen dennoch zu kaufen. P.K. findet z.B. statt, wenn am ➔ Point-of-Sales ➔ Werbegeschenke, ➔ Zugaben oder ➔ Warenproben verteilt werden, die in ihrer Wertmäßigkeit über dem gesetzlich Erlaubten bzw. verkehrsmäßig Üblichen stehen oder wenn ein Versicherungsvertreter mit der Schilderung tragischer Unglücksfälle schneller zum Vertragsabschluss kommen will. ➔ Sittenwidrigkeit, ➔ Straßenwerbung, ➔ Unlauterer Wettbewerb, ➔ Verschenken von Waren.
eine der ➔ Public Relations ähnliche Öffentlichkeitsarbeit, die aber mehr im Bereich des Gemeinwesens wirkt, z.B. die Förderung der “Aktion Pro-Ausländer“, Unterstützung von Jugendaustausch.
Gestaltung öffentlicher Plätze, Bahnhöfe, Flughäfen u.a. in architektonischer, künstlerischer oder werblicher Weise.
Gebiet der urheberrechtlich nicht geschützten und deshalb frei gehandelten Werke, besonders die Computer-Software betreffend. Achtung: viele PD-Angebote sind trotz Beteuerung von Anbietern urheberrechtlich geschützt! Genaue Information und Rechtsberatung unerlässlich! S. auch: ➔ Shareware.
Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, das Ansehen eines Unternehmens (einer Branche, einer Institution ) zu heben und im gewünschten Sinne auszubilden. PR-Aktivitäten: Kontaktpflege zu Verbänden, Regierung u.a., Pressekonferenzen, Publikationsveröffentlichungen, Dokumentarfilme, ➔ Sponsoring, Betriebsbesichtigungen, Hauszeitschriften, Hausmessen, ➔ Events u.a.
1. Bekanntheit in der Öffentlichkeit, 2. Reklame, Werbung.
allgemein zugänglich; Software, die ohne Copyright frei verfügbar ist und kostenlos verbreitet und auch verändert werden darf.
Berufsbezeichnung für jemanden, der im Zusammenwirken mit dem Marketingspezialisten für alle Fragen des Umgangs mit der Öffentlichkeit zuständig ist.
wendet sich direkt an den Konsumenten und “überspringt“ damit den Handel. Üblich meist bei ' Markenartikeln. S. auch: ➔ Fachwerbung.
(General Interest) meist überregionale Zeitschrift mit zwar differenzierter Ausrichtung, aber (im Gegensatz zur Fachzeitschrift) breiter gestreuter Zielgruppe. Vertrieb meist über Zeitschriftenhandel oder im Abonnement.
Herausgeber, Verleger.
Jargon; die Zugkraft eines Mailings oder einer Liste. Ein Mailing “pullt” wenn es guten Response erziehlt.
Maßeinheit, auf die sich alle typografischen (Schrift-)Größen beziehen: 1 Pkt. = 0,375 mm (Typografie).
z.B. Fachmesse, Börse u.a.: räumliche Konzentration von Angebot und Nachfrage an einem Ort, um allen Marktteilnehmern die optimale Marktübersicht und -transparenz zu verschaffen. ➔ Messen.
Es werden die Adressen genannt, die bei einem Abgleich aus einer anderen liste ausgefiltert werden sollen.
(Magenta), Druckfarbe aus dem bläulich-roten Farbbereich. ➔ CMYK.
Schub, Stoß, Schwung, Elan.
etwas energisch bewerben, intensiv vorantreiben, “Druck“ machen.
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