Produkte jedweder Art dürfen nicht nachgeahmt werden, wenn ein gesetzlicher Schutz besteht (Patent, Gebrauchs- und Geschmacksmusterschutz, Urheberrecht). Achtung: nicht jeder Schutz muss amtlich eingetragen sein (z.B. Urheberrechtsschutz)! Auch Ähnlichkeiten mit vorhandenen Produkten (oder Marken, Firmenzeichen u.a.) können bereits unzulässig sein.
nochmaliges Ansprechen von Kunden, die bei einer Werbeaktion nicht reagiert haben (per Telefon, Brief, Besuch).
Reaktion auf einen Bedarf. Es gibt unterschiedliche Nachfragearten, z.B.
– Optimale Nachfrage: Intensität und Zeitpunkt der N. stimmen mit der vom Marketing angestrebten N. überein. – Negative Nachfrage: Der überwiegende Teil der Zielgruppe lehnt das Produkt ab. – Latente Nachfrage: Das Konsumbedürfnis ist da, das Produkt fehlt (noch). – Null-Nachfrage: Es besteht keinerlei Interesse am angebotenen Produkt (Nichtexistenz der Zielgruppe). – Nachfrage bei Überangebot: häufigste Marktsituation in Industrieländern, es entsteht ein ➔ Käufermarkt.
Das Nachfragevolumen ergibt sich aus der Multiplikation des durchschittlichen Nettobestellwertes mit der Anzahl der Aufträge.
Rechnerisches Verhältnis zwischen der Anzahl nachgelieferter Bestellpositionen und der Gesamtanzahl Bestellpositionen / auch wertmäßig darstellbar.
einfacher, preiswerter ➔ Matrixdrucker, bei dem sich ein Druckkopf mit Nadeln horizontal über das Papier bewegt. Die Nadeln treffen auf ein Farbband, welches die Zeichen auf das Papier überträgt. ➔ Drucker, ➔ Druckverfahren, ➔ Laserdrucker, ➔ Tintenstrahldrucker.
Eine Form der Freundschaftswerbung, bei der der Angeschriebene gebeten wird, weitere Personen zu nennen, die sich ebenfalls für das ausgelobte Angebot interessieren könnten. Besonders in Kombinationen mit Prämienanreizen eine wirkungsvolle Methode, neue Adressen zu gewinnen.
quer von der Regalfront abstehendes, in den Verkaufsgang hinein ragendes Werbeschild, das auf ein Sonderangebot hinweist. ➔ Stopper.
Als Nassauer bezeichnet man Leute, die oft und gewohnheitsmäßig an Gewinnspielen teilnehmen und/oder alle verfügbaren Informationen oder Muster anfordern, und zwar auch dann, wenn sie nicht zur Zielgruppe gehören oder Kaufabsichten haben. Die Reaktionen dieser Nussauer können durch den Einsatz von Filtern deutlich reduziert werden.
Mehrfarbendruck, bei dem (auf einer Einfarben-Druckmaschine) die nächste Farbe auf die bereits getrocknete gedruckt wird (Drucktechnik).
Mehrfarbendruck, bei dem (auf einer Mehrfarben-Druckmaschine) die nächste Farbe auf die noch nasse gedruckt wird (Drucktechnik).
Verfahren zur Anbringung eines Plakates, bei dem die Werbeflächen vor der Klebung in Wasser eingeweicht werden. Nachdem sie sich vollgesogen haben, erfolgt die Anbringung des Plakates mit einem speziellen Kleber.
Rabatt, der nicht durch finanziellen Nachlass, sondern durch Waren gewährt wird. ➔ Rabatt.
Bezeichnung für “naturbelassene“, in der Oberfläche nicht gestrichene Papiere; sie können ➔ maschinenglatt oder ➔ satiniert sein. ➔ Papier.
➔ Zusatznutzen.
negativer Werbeappell. Werbeaussage, die zentral mitteilt, wie durch Einsatz eines Produkts eine negative Situation vermieden werden kann (z.B. durch entsprechende Winterreifen ein Schleuderunfall). Der N.A. ist sehr vorsichtig einzusetzen, da in der Wirkung oft unvorhersehbar.
stillschweigende Annahme einer Offerte. Erfolgt auf Grund einer verlangten Zusendung eines Angebotes innerhalb eines bestimmten Zeitraumes keine Reaktion des Kunden, so gilt das Angebot als verbindlich angenommen (z.B. Zeitschriften-Abonnement, das durch eine Probeheftanforderung auf diese Weise einsetzen kann).
Film, der beim Entwickeln vertauschte Helligkeitswerte (und entgegengesetzte Farbwerte) aufweist. S. auch: ➔ Umkehrfilm. (Fotografie).
Schrift (oder andere Gestaltungselemente) weiß auf schwarzem (oder farbigem) Grund.
Korrekturen auf Negativfilm ( ➔ Positivretusche, ➔ Retusche).
Neonreklamezeichen.
Möglichkeit der ➔ Außenwerbung, Leuchtschrift und -bilder (z.T. beweglich), meist an oder in Gebäuden.
Damit bezeichnet man im Lettershop das meist manuelle Ineinanderlegen von zwei oder mehreren Mailing-Bestandteilen; oft, um anschließend maschinell Kuverieren zu können.
Kunstwort für bestimmte Umgangsformen (Etikette) im ➔ Internet.
a) Preis ohne Steuern, Gebühren, Versand- und Verpackungskosten, b)‚Preis des Anbieters, auf den keine Nachlässe mehr gewährt werden, mit Ausnahme von Mengenrabatten ( ➔ Preise).
die von Doppelkontakten bereinigte Summe der Einzelreichweiten (bei der Planung mit Reichweiten von Einzeltiteln entstehen wegen der Mehrfachnutzung von Werbeträgern oft Kontakt-Überschneidungen), ( ➔ Brutto-Reichweite, ➔ Reichweite).
Kunstwort für Werbemaßnahmen in Online-Diensten. ➔ Internet.
Sendernetz, Rundfunkanstalt (Funk/Fernsehen).
Zuschauer/Hörer eines Senders (Anzahl und Qualität).
Programm eines Senders.
Distributionssystem der Außenwerbung. Größere Orte sind in deren Flächen über das Ortsgebiet verteilt sind.
besonderes Ereignis im ➔ Internet, das in Echtzeit übertragen wird (Prominenten-Interviews, Sportereignisse, Versteigerungen etc.).
Alle Arbeitsabläufe, die zur Realisierung z.B. einer Werbekonzeption notwendig sind, werden analysiert, strukturiert und zeitlich gegliedert in einer Grafik (einem Netzplan) dargestellt, um eine perfekte Durchführungsorganisation zu gewährleisten.
Verbindung mehrerer Rechner einschließlich ➔ Peripheriegeräte, um auf dieselben Grunddaten zurückgreifen zu können und um die Rechnerleistungen zu erhöhen. Ein Steuer-Computer ( ➔ Server) verbindet und steuert angeschlossene Rechnereinheiten (Arbeitsplätze). (EDV).
1. Audiovision: Video, CD, 2. Kabelmedien: Kabel-TV, BTX, Telefax, Teletex, ➔ ISDN, ➔ Internet, 3. Funkmedien: Videotext, Satelliten-TV, ➔ Medium.
Jemand, der das Internet erst seit kurzem nutzt.
Neuer Job (neuer Kunde) einer Werbeagentur.
neues Produkt.
Nachrichtensendung (auch Newcast).
öffentliches Diskussionsforum im ➔ Internet.
Presse-/Informationsdienst, Rundschreiben eines Unternehmens.
Rotationsdruckpapier.
Film/Werbespot im Charakter einer Nachrichtensendung.
durch Interferenz des Lichts entstehende spektralfarbige Ringe auf verglasten Filmen. Können verhindert werden, wenn Glasfläche und Filmschicht luftdicht aufeinandergepresst sind.
Network Information Centre; Als Organisation ist das NIC zuständig für die zentrale Vergabe von Domains, bietet als Dienstleistung aber auch statistische Informationen über das Internet und seine Nutzung. Die Zuständigkeiten sind regional organisier, so ist das DeNIC für Deutschland, das InterNIC für den Rest der Welt zuständig.
Rechnerisches Verhältnis zwischen der Anzahl nicht gelieferter Bestellpositionen und der Gesamtanzahl Bestellpositionen / auch wertmäßig darstellbar.
internationaler Marktforschungs- und Medienkonzern, Hauptsitz Northbrook, Illinois USA (Deutsche Niederlassung: Frankfurt/Main). ➔ Nielsen-Gebiete.
Aufteilung Deutschlands in regionale Werbe- und Medienplanungs-Gebiete, in denen regelmäßige Medien- und Marktforschungen stattfinden (Kaufkraft u.a.).
Unternehmens-Strategie, die sich bewusst ' Marktnischen zuwendet und dort gezielt Produkte platziert. ➔ Marktlücke.
Dateien, in denen unzustellbare oder nicht zu bewerbende Adressen erfaßt sind, z.B. nicht mehr aktuelle Adressen oder “Robinsons”. Diese Adressen werden vor dem Einsatz einer Liste mit den darauf enthaltenen Adressen verglichen und gegebenenfalls ausgeschaltet.
Nixies sind sogennante “tote Adressen”, da sie, aus welchem grund auch immer, unzustellbar sind.
Preisnachlass bei unveränderter Wiederholung eines Werbemotivs (Anzeige) oder Werbesendung.
namenloses Produkt, ➔ Weiße Marke.
auch: N.-Advertising oder N.-Werbung, nicht kommerziell orientierte Werbung (Anzeigen, TV etc.) z.B. für Kirchen, Parteien, Wohlfahrtsorganisationen u.a.
(Non Impact Printer), elektronischer Drucker, welcher Informationen berührungslos auf Papier überträgt ( ➔ Laserdrucker, ➔ Tintenstrahldrucker). (EDV).
alle Vervielfältigungstechniken, die berührungslos (mittels Elektrostatik oder Elektronik) funktionieren, z.B. ➔ Laser- oder ➔ Tintenstrahldrucker, Elektrofotografie, Magnetografie, (EDV).
Netz, dass nur Standorte umfasst, die keine Zigarettenwerbung darbieten.
Negativliste von Adressen, an die keine Werbung geschickt werden sollte, weil sie nicht rentabel oder aber unerwünscht zu sein scheint.
Schriftgrad von 6 Punkt (Typografie).
auch Hamburger Format, bekanntes Zeitungsstandardformat mit der Doppelseitengröße von 570x800 mm. Satzspiegel: 520x373 mm. Auch: ➔ Berliner Format, ➔ Rheinisches Format.
nicht chemisch behandeltes ➔ Papier, mit normaler Farbe bedruckbar.
rabattierungsfähiger Preis, der nach Rabattabzug zum Netto-, End-, Bar- oder Effektivpreis wird ( ➔ Preise).
europäisch standardisierte Farbenskala (Euroskala) für den Offsetdruck (DIN 16539). Die N. legen die optische Erscheinung der ➔ subtraktiven Grundfarben (Cyan, Magenta, Yellow) fest. ➔ CMYK, ➔ Farbenlehre, ➔ Grundfarben, ➔ Vierfarbendruck.
Ausnahmepreis, oft unter Selbstkosten liegend (ähnlich: ➔ Kampfpreis). Achtung: gesetzliche Bestimmungen! ( ➔ Preise).
erste Testausgabe einer neuen Zeitung/Zeitschrift.
Vorprägen oder Vorritzen eines Falzes bei stärkeren Papieren oder Kartons (z.B. zur Verpackungsherstellung).
1. Verwendungsmöglichkeit eines Produkts unter rationalen und psychologischen (emotionalen) Gesichtspunkten ( ➔ Grundnutzen, ➔ Zusatznutzen). 2. Anzahl der Druckexemplare, die aus einem (Papier-)Bogen geschnitten werden können. Wichtig für die Papierbedarfsrechnung beim ➔ Bogendruck (Druck-Kalkulation).
Erwartung des Nachfragenden in das Produkt/die Dienstleistung.
Grad der Aufmerksamkeit, der ein einzelner Leser einem bestimmten Blatt (oder auch einem bestimmten Artikel oder einer Anzeige) widmet. Die N. wird durch den ➔ Copy-Test ermittelt.
Kunststoff-Druckstock (Buchdruck).
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