Angabe für die Rasterweite: Linien pro Zentimeter; ➔ Raster.
➔ Leseranalyse.
Etikett, Aufkleber, Anhänger, Beschriftung.
Reziprok-Wert der Bestandsreichweite
Kaschierung von Papier oder Karton mit Glanzfolie, ➔ Cellophanieren.
Local Area Network: Räumlich eingegrenztes Netzwerk, das mehrere (manchmal hunderte) selbstständige Rechner und Workstations zusammenfasst (EDV). Firmen- und abteilungsinterne Kommunikationsnetze an einem Standort.
Erfolgsdaten bzw. Kennzahlen im zeitvergleich - also über mehrere Jahre oder Perioden hinweg.
Abstrahlung eines scharf gebündelten Lichtstrahls, eingesetzt in vielen Geräten, die in der Druckvorstufe und im Druck verwendet werden, wie ➔ Laserdrucker, ➔ Scanner u.a.; in spezieller Technik auch in der ➔ Luftwerbung für Lasershows eingesetzt.
schnelle, saubere und individuelle Bedruckung (Beschriftung) von Werbemitteln mittels ➔ Laserdruck. Vorteil: große Schriftauswahl, individuelle (personalisierte) Anschreiben. ➔ Direct Marketing.
ein im Laserdruck hergestellter Werbebrief: gemeinsamer Ausdruck von Brieftext und persönlicher Anrede sowie individuellen Textteilen plus eingedruckter Unterschrift (Faksimile). Wird von der Post als ➔ Infopost befördert. ➔ Laserdrucker.
nichtmechanisches Computer-Druckverfahren, das mittels elektronischer (Laser-)Sensoren und fotoleitfähiger Materialien arbeitet und für schnelle, auch individuelle Ausdrucke sorgt (Drucktechnik).
➔ Matrixdrucker, meist als Peripheriegerät für Computeranlagen eingesetzt, das, vom Rechner gesteuert, die mittels Laserstrahl auf die Trommel übertragene Information in Pixeln (Schwarz/weiß oder farbig) aufs Papier bringt. Es gibt Drucker für Einzelblatt- und Endlosformular-Betrieb. ➔ Digitaler Druck, ➔ dpi, ➔ Scanner. ➔ Drucker, ➔ Nadeldrucker, ➔ Tintenstrahldrucker. S. auch: ➔ Druckverfahren.
➔ Laserdrucker.
leicht durchscheinende, nicht deckende Farben. Werden z.B. beim Über- oder Unterdrucken von Tonflächen eingesetzt.
unregelmäßiger Käufer, Zufallskäufer, der oft Ort und Läden wechselt.
des ➔ Papiers: Ausrichtung der Papiermoleküle im Papierbogen (produktionsbedingt). Die L. ist beim Drucken und Falzen unbedingt zu berücksichtigen, andernfalls kommt es zu Passer- und Weiterverarbeitungsschwierigkeiten. Rechtwinklig zur L. verläuft die ➔ Dehnrichtung. Nassprobe: wird ein quadratisches Papierstück an einer Seite angefeuchtet, rollt es sich längs der Laufrichtung (Drucktechnik).
Abstand zwischen den Buchstaben. ➔ Ausgleichen, ➔ Sperren (Typografie).
Zeitspanne, in der ein Werbemittel (oder eine Anzeigenserie) publiziert wird.
(launchen), Start eines neuen Produkts oder Webseite; eine neue Marke einführen. S. auch: ➔ Relaunch.
visuelle Umsetzung einer Konzeptionsidee, grafischer (typografischer) Entwurf, in dem die einzelnen Gestaltungselemente (Texte, Bilder, Headlines) entweder als Blindelemente oder original erkennbar einmontiert (aufgeklebt) sind. Ein gutes L. sollte der Endfassung einer Drucksache möglichst nahe kommen (Grafik). ➔ Seitenmontage, ➔ Typografie, ➔ Desktop-Publishing.
Grafik-Designer und ➔ Desktop-Publisher (besonders im Zeitschriften- bzw. Umbruch-Metier tätig). ➔ Mediendesigner.
spezielles Papier für Layouts: weiß, oberflächenfest, leicht durchscheinend.
Software für die Druckvorstufe, mit der alle grafischen und typografischen Elemente einer Seite zu einer Druckseite zusammengestellt werden können. ➔ Desktop-Publishing.
Amerikanische Bezeichnug für generierte Interessentenanschriften.
Handzettel, Flugblatt.
liquiditätsneutrale Finanzierungsart (besonders für Investitionsgüter), auch als “Mietkauf“ bezeichnet.
Elektrostatischer Drucker, bei dem die Belichtung einer lichtempfindlichen Fotohalbleitertrommel mittels lichtemitierender Dioden (LED) erfolgt.
erklärender Text an Tabellen, Plänen, Landkarten und sonstigen grafischen Darstellungen (Typografie).
meist im Satzspiegel außen oder im Bund platzierte hochformatige “Streifenanzeige“. ➔ Anzeigenplatzierung, ➔ Anzeigen-Spaltenbreite.
der (oder die) führende(n) Händler eines Unternehmens. Die L. spielen in der Distributionspolitik eines Herstellers eine wesentliche, markenstabilisierende Rolle. ➔ Distributor.
auch: ➔ Pilot-Studie, Untersuchungsverfahren, das einer Hauptstudie vorangeht und der Problemabgrenzung dient (Marktforschung).
Beruf im Verlagswesen: prüft Manuskripte, sucht Autoren, überarbeitet Texte.
Zickzack-Falztechnik (nach der Art einer Ziehharmonika) für Werbedrucksachen (Pros„pekte) geringeren Umfangs (Falzarten siehe Anhang).
Untersuchung, wie lange ein Leser eine Publikation liest (Lesedauer), wo er sie liest (Leseort), in welcher Regelmäßigkeit er die gleiche Publikation liest (Lesefrequenz) und welche anderen Publikationen er außerdem liest (Leseinteresse).
Aufgliederung der Phasen, wie eine Publikation gelesen wird: a)‚orientierendes Blättern, b)‚intensives Lesen, c)‚Nachblättern. (Markt- und Leserschaftsforschung).
(LpA), durchschnittliche Anzahl der Leser pro Ausgabe einer Publikation. (Achtung: die Leseranzahl ist nicht mit der Auflage identisch!). ➔ Reichweite, ➔ Tausenderpreis.
durchschnittliche Anzahl von Lesern des gleichen Exemplars einer Publikation. Die Anzahl wird errechnet durch: Zahl der Leser pro Ausgabe geteilt durch (verbreitete) Auflagenzahl, ➔ Reichweite, ➔ Tausenderpreis.
Untersuchung von Publikationen nach soziodemografischen und quantitativen Merkmalen ihrer Leser. Zielgruppenunterscheidungen: Exklusivleser (Leser, die nur eine Zeitung/Zeitschrift lesen), Hauptleser, Mehrfachleser, Mitleser, Zufallsleser, Abonnenten-Leser. ➔ Media-Selektionsprogramme.
Intensität der Verbundenheit des Lesers mit einer Publikation (Markt- und Leserschaftsforschung).
zuverlässige Dauerleser (z.B. Abonnenten) einer Publikation.
Verleihzeitschriften auf Abonnentenbasis. Eine Lesemappe enthält 8ª–12 Zeitschriften verschiedenster Titel, die einzeln in Schutzumschläge eingeheftet sind. Diese Umschläge stehen als Werbeflächen zur Verfügung. L. sind den Verlagen willkommen, da sie die ➔ Reichweite erhöhen.
Raum auf einem Versandumschlag, der für Anschrift und postalische Hinweise frei von Werbung sein muss.
Dienstleistungsunternehmen, welches das ➔ Konfektionieren von ➔ Direct Mailings durchführt. ➔ Direct Mailing, ➔ Fulfillment.
Verbindung vom Anschluss des Teilnehmers bis zum lokalen Verteilpunkt des (Telefon-) Netzes. Je nach Standpunkt auch “erste Meile” genannt.
fluoreszierende oder phosphoreszierende (Druck-)Farben zum Erreichen von besonderen Effekten. (Achtung: Umweltproblematik beachten – manche L. enthalten radioaktive Spuren). ➔ Tagesleuchtfarben.
➔ Lichtwerbung.
Das Verhalten einer Person ist eine Funktion ihres psychischen Zustandes und ihrer Umwelt (Psychosoziologisches Käuferverhalten, Markt- und Verbraucherforschung).
Handel mit lizenzrechtlich geschützten Bildern, Figuren etc., um diese auf vorhandene Produkte, Werbemittel etc. anzubringen. Beispiel: Donald Duck-Zeichnung auf Kinderkleidung.
aufwändiges, kostenintensives ➔ Druckverfahren für die hervorragende Wiedergabe von farbigen Bildvorlagen. Flachdruckverfahren; Druckform ist eine mit lichtempfindlicher Chromatgelatine beschichtete Glasplatte. Nur ca. 80 Drucke pro Stunde möglich. (Drucktechnik).
➔ Farbenlehre.
Außenwerbemittel: Lichtanlagen an Gebäuden, Anstrahlen von Gebäuden und Werbeflächen, effektvolle Ausstrahlung von Schaufenstern, Laufschriften, elektronische Bewegungsbilder u.a. Lieferbereitschaft Ware, die beworben wird, muss grundsätzlich lieferbar (greifbar!) sein.
Liste, die Lebensstil-Verhaltensmuster aufführt, wie Interessen, Vorlieben, Aktivitäten. (Marktforschung).
Sog. “Herausgeberbrief”, der einem Mailing beigefügt wird, um den Response zu steigern, also zu “liften”. Lift-Letter beginnen meist: “Lesen Sie das nur, wenn Sie unser Angebot nicht wahrnehmen wollen...” - und führen i.d.R. weitere Kaufgründe an oder fassen die wichtigsten noch einmal zusammen. Der Lift-Letter soll also vor allem zögerliche Leser beeinflussen.
von innen beleuchtetes Werbemittel (Leuchtkasten, -würfel, -display).
eine nicht in Punkten, sondern in Linien aufgelöste ' Halbtonvorlage. Das L. zählt zu den ➔ Effektrastern. S.auch: ➔ AM-Raster, ➔ FM-Raster, ➔ Raster.
(Verbindung), bezeichnet die Verknüpfung von einem zum anderen Web-Dokument im ➔ World Wide Web (WWW). Durch die Aktivierung von Links (Anklicken) wird das Surfen im ➔ Internet ermöglicht.
Textzeilen, die links an der gleichen Stelle beginnen und nach rechts frei verlaufen (auch: Flattersatz). ➔ Satzanordnung.
(Markenname) Belichtungsgerät für Computersatz.
(Markenname) Bleisetzmaschine für den Guss von Zeilen, zur Satzherstellung für den ➔ Buchdruck (Satz- und Drucktechnik).
Aufbau einer eigenen Kunden- oder Interessentenkartei.
Verwaltung und Organisation von Adresslisten durch einen Spezialisten.
Programm, das Mailing-Listen verwaltet, indem es automatisch auf Anfragen per E-mail antwortet und neue Nachrichten als Rundschreiben verteilt. Zu den populärsten Programmen gehören das kommerzielle Listserv und die Freeware Majordomo.
Das sortieren von Adressen nach bestimmten Kriterien, z.B. nach dem Alphabet oder den Postleitzahlen.
Prüfung der Adressenkartei (nach einem speziellen Testverfahren) auf Aktualität und Wirksamkeit der Adressen.
freier Händler von Adressen: ein Adresseninhaber (Vermieter) stellt dem L. seine Adressen zur Verfügung, die an einen bestimmten Nutzer für eine einmalige Werbeaktion vermittelt werden. Eine Weitergabe der Adressen an andere Interessenten durch den L. ist nicht erlaubt, es sei denn, der Adresseninhaber (Vermieter) gibt seine ausdrückliche Einwilligung. ➔ Adressenverlage, ➔ Direct Mailing, ➔ Kontrolladressen.
Adressen nach Branchen, Orten usw. zusammenstellen.
Plakatanschlagsäule, benannt nach dem Berliner Erfinder Ernst Litfaß (1854), Medium der ➔ Außenwerbung, auch ➔ Plakatanschlag.
Spezialunternehmen, das Reinzeichnungen ( ➔ Aufsichtsvorlagen, Dias oder elektronische Datenträger, z.B. Disketten) auf zum Druck notwendige Filme überträgt. Für jede Druckfarbe ist ein gesonderter Film notwendig. Vor der Freigabe an den Drucker werden zur Kontrolle Andrucke, bzw. Blaupausen angefertigt. ➔ Vierfarbendruck.
auch Litho: 1. Verfahren zur Herstellung von Filmen für den Flachdruck, 2. grafisches Kunstblatt in Steindruck, 3. Steindruckverfahren.
Der Begriff Lithos stammt aus der Zeit, als Bilder tatsächlich noch mit Steinplatten gedruckt wurden. Heute wird dieser Begriff weiter verwendet, obwohl beim Offsetdruck nicht mehr Steinplatten und Blei, sondern Filme als Druckvorlagen dienen. Beim “Belichter” entstehen aus PC oder Macintosh-Dateien Filme, die als Druckvorlage dienen. Viele Druckereien können selbst Filme belichten und Ihnen ein Komplettangebot für Belichtung und Offsetdruck machen.
Direktübertragung in Echtzeit.
Nutzungsfreigabe eingeführter Marken für Neuprodukte. Es findet ein ➔ Imagetransfer statt. Auch ➔ Franchising ist im engeren Sinn L., weil der Franchising-Geber dem -Nehmer erlaubt, seine Marke zu nutzen.
Produkt, das in vertraglichem Einverständnis mit dem Lizenzhalter von anderen Unternehmen ebenfalls produziert und/oder vertrieben wird (auch: ➔ Franchising ).
zu politischen oder wirtschaftlichen Entscheidungsträgern positive Beziehungen aufbauen und pflegen.
1. Produkte, die wesentlich niedriger als zum üblichen Preis angeboten werden und die (deshalb) oft nicht in genügender Menge vorhanden sind. L. sollen (im Gegensatz zu den üblichen, klar herausgestellten “Sonderangeboten“) beim Käufer den Eindruck erwecken, auch das übrige Angebot sei ebenso preisgünstig. 2. ➔ Vorspannangebote, die ➔ Kopplungsangebote darstellen. Als irreführende Werbung sind L. verboten ( ➔ Unlauterer Wettbewerb).
Waren- und Markenzeichen, Firmenschriftzug, Motto einer Aktion, kurzer Slogan. ➔ Marke.
Wortzeichen (z.B. “§“ für Paragraf).
1. Buchstabenverbindungen, die häufig vorkommen und zu einem “Zeichen“ verschmolzen sind, auch Silben und Wörter. 2. Im Satzprogramm aufgenommene Firmenzeichen, Markennamen oder Namenszüge, die häufig im (laufenden) Text auftauchen.
auf eine Region begrenzte Werbung, meist von lokalen Werbeagenturen oder -beratern durchgeführt.
Produkt (auch Buch), das sich über eine längere Zeitspanne gut verkauft.
Periodikum, das als Fortsetzungswerk in ungebundenen Einzelblättern erscheint (zum Abheften in Ordnern durch den Abonnenten).
Niedrigpreis-Produktion (z.B. Film).
Niedrigpreisiges (Massen-)Produkt, meist Artikel des täglichen Bedarfs, das gewohnheitsmäßig gekauft wird, ohne Planung und Überlegung. S. auch: ➔ High-Involvement Product, ➔ Markentreue.
Lines per inch: Angabe für die Anzahl der Rasterpunktreihen pro Inch (Zoll). ➔ Raster.
zur ➔ Außenwerbung zählender Werbeeinsatz von Flugzeugen (Bannerschlepp), Zeppelinen, Freiballons; auch Kinderballons, Feuerwerke oder Lichteffekte (Lichtdome, Lasershows im Freien) gehören zur L.
Klebebinden von Büchern oder Katalogen. Je nach Anforderung und Qualität wird der Buchrücken nach Trocknung des Klebstoffs nochmals (oder mehrfach) mit Leim bestrichen (Buchbinderei). ➔ Bindetechniken.
Klebebindung. ➔ Bindetechniken.
Späher, Gucker; Teilnehmer an einer Online-Dikussion, der nur mitliest, ohne sich aktiv zu beteiligen.
Light weight coated paper: Leichtes, holzhaltiges und gestrichenes Bogen- oder Rollendruckpapier für Kataloge, Zeitschriften u.a.; ➔ Papier.
➔ Lesezirkel-Leser (erhöhen die ➔ Reichweite einer Publikation enorm, da Lesemappen bis zu 12 mal weitergegeben werden).
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