“gewohnheitsmäßiger“ Einkauf ohne vorherige Informationsbeschaffung, meist von markentreuen Verbrauchern für Artikel des täglichen Bedarfs vorgenommen. Gegenteil: ? Extensive Kaufentscheidung. ? Kaufentscheidung. S. auch: ? High Involvement Product.
Auszeichnungsschrift im Fettegrad zwischen Normal und Fett. Schriftfamilien (Typografie).
Papier von einem Gewicht zwischen 170 und 250 g/qm. ? Papier.
Tonwertwiedergabe durch ineinander übergehende Graustufen zwischen Weiß und Schwarz bzw. durch ineinander übergehende Farbigkeit. ? Autotypie, ? Rasterreproduktion (Wiedergabe von Fotos), ? Graustufenbild. (Reprotechnik).
ein zum Aufrastern bestimmtes Original, das, im Gegensatz zur ? Strich-Vorlage, in den einzelnen Bildteilen viele unterschiedliche Zwischentöne (Graustufen bzw. Farbabstufungen) aufweist (Reprotechnik).
Dieser von Siegfried Vögele aus der Physik entliehene Begriff beschriebt die Möglichkeit, den Responseverlauf eines Mailings bereits zu einem frühen Zeitpunkt zu prognostizieren. Nach Vögele sind zwei Tage nach einem ermittelten Response-Maximum ca. 50% des insgesamt zu erwrtenden Response eingegangen. Von Praktischer Bedeutung ist dies dann, wenn die Responsebearbeitung umfangreich ist und rechtzeitige Personaldisposition erfordert.
? Raster.
1. wichtiges Kommunikations-, Identifikations- und Unterscheidungsmerkmal von Produkten und Dienstleistungen in entsprechend grafischer Aufmachung ( ? Corporate Identity).
2. Marke eines Produktes, das nicht im eigenen Betrieb hergestellt, sondern dort nur vertrieben wird.
Unterlagen, Infos und Muster, die nach Vorträgen, auf Messen u.a. verteilt werden.
Dazu wird ein ganz normaler Prospekt bzw. Katalog verwendet, der nicht dem direkten Verkauf dient, sondern der Unterrichtung des Handels, also ein Wiederverkäufer-Werbemittel.
überholte Form des Schriftsatzes mittels einzeln gegossener Bleilettern, ? Gutenberg.
Kommunikations protokoll, das den Datenfluss über die serielle Schnittstelle, etwa zwischen Modem und Computer, steuert.
Ausgedruckte Vorlage, im Gegensatz zur Bildschirmdarstellung.
aggressive Verkaufsmethode, Umsatz “um jeden Preis“. Gefahr: häufig werden Produkte verkauft, die der Kunde nicht benötigt; die Folge ist Unzufriedenheit und hohe Kundenfluktuation, es müssen ständig neue Kunden gesucht werden. Gegensatz: ? Soft Selling. ? Verkaufsstrategie.
Werbung, die ohne Umschweife direkt zum Kauf auffordert.
Ausdruck einer Computergrafik auf Papier (oder Film).
fester Buchdeckel (Buchbindetechnik).
Bezeichnung für alle Geräte und Apparaturen im Computerbereich.
Hoch-, Tief-, Flach- und Durchdruck. ? Druckverfahren.
? Farbenlehre, ? Farbenkreis.
Die Aussendung eines Direct-Mails, das nach der Streuung einer Testsendung erfolgt. Oft fließen dieErgebnisse des Testes in die Gestaltung der Hauptstreuung ein oder verändern die Zusammensetzung der anzuschreibenden Zielgruppen.
betriebseigene ? Werbeagentur eines größeren Unternehmens.
Farbe, die das ? Corporate Identity festlegt und die möglichst über einen langen Zeitraum hin unverändert verwendet werden soll.
repräsentative Untersuchung von Haushaltungen in einem bestimmten Untersuchungsgebiet zu einem bestimmten Zeitpunkt, meist in Form von Befragungen (Interviews). Unter„sucht werden sowohl das Einkaufs„verhalten wie auch soziale Faktoren (z.B. Haushalts-Zusammensetzung, Kaufkraft u.a.) (Marktforschung).
Werbemittel und -maßnahmen, die sich direkt an Privathaushaltungen wenden (z.B. Wurfsendungen, Werbeflugblätter). Nachteil: Streuverluste.
Korrektur einer Drucksache, die vom Hersteller (Verlag, Druckerei) vorgenommen wird und die der ? Autorenkorrektur vorausgeht.
Zeitschrift, die sich a) an die Mitarbeiter/innen eines Unternehmens ( ? Human Relations) und/oder b) an Geschäftsfreunde, Händler oder Stammkunden ( ? Public Relations) wendet.
freischaffender Personalvermittler.
Überschrift, Schlagzeile. S. auch: ? Subheadline (Abb.).
Überschriften-, bzw. Schlagzeilenverfasser.
fette Schrift (auch: Bold Type), (Typografie).
spezielles Druckverfahren, bei dem im Hochdrucksystem Gold- oder Farbfolien mittels hoher Temperaturen aufgeprägt werden (für Packungen, Etiketten u.a.) (Drucktechnik).
Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckformen (Druck- und Reprotechnik).
? Effektraster (Kornrasterstruktur) mit besonders guter Detailwiedergabe für den Zeitungsdruck (Reprotechnik).
Bezeichnung für eine Service-Einheit, welche auf besondere (häufig technische) Fragestellungen eingeht.
Werbung innerhalb der ? vergleichenden Werbung, die Konkurrenten herabsetzt und deshalb unzulässig ist.
Berufsbezeichnung für den Drucksachenorganisator und technischen Buchgestalter in Verlagen.
Kosten, die bei der Herstellung eines Druckwerkes oder Werbemittels anfallen.
Hypothesenprüfung. Im Gegensatz zum exakten analytischen Verfahren wird versucht, durch Annahmen und Erfahrungen zur Lösung (absatzwirtschaftlicher Verfahren oder Produktneuplanungen) zu kommen.
bedeutet “verstekte Angebote”. Diese Angebote finden sich dort im Werbemittel, wo sie nicht vermutet werden : auf der Innenseite von Briefhüllen oder unter der Klappe der Antwortumschlags.
Produkt, dessen Kauf eine ? extensive Kaufentscheidung vorausgeht; d.h., der Kunde verwendet viel Zeit für Auswahl, Preisvergleich etc. (meist für hochpreisige Produkte wie Autos, Reisen, Einrichtungen). S. auch: ? Habitualisierte Kaufentscheidung, ? Low-Involvement Product.
1. Glanzlicht, Lichtpunkt (Fotografie), 2. Höhepunkt, Glanzpunkt (z.B. einer Veranstaltung).
Werbemittel der Luftwerbung, bei der Flugzeuge mit Gasen einen Schriftzug erzeugen.
? Bildarchiv.
Lichtquelle, die hinter der undurchleuchtbaren Schrift angebracht ist und deren Licht von der Hintergrundwand reflektiert wird.
Zusätzliche Informationen über einen Kunden auf der Datenbank (z.B. über die bisher getätigten Käufe).
“Huckepack-Werbesendung“: Werbespot, der einer gesponsorten Hauptsendung folgt und für ein (zusätzliches) Produkt wirbt, für das in der Hauptsendung noch nicht geworben worden ist.
privatwirtschaftliches Farbabstimmungs-System, das die Farbtreue vom Entwurf bis zum Druck gewährleisten soll (mit entspr. Farbskalen und -fächern). ? HKS-Farbfächer
? Buchdruck.
einseitig gestrichenes, hochglänzendes (holzstofffreies) Papier von hoher Qualität für repräsentative Drucksachen. ? Holzfreies Papier, ? Holzhaltiges Papier, ? Papier.
hellste Stelle in einem Bildpositiv. Auf einem Negativ ist das H. die Stelle mit der tiefsten Schwärzung (Reprotechnik).
Rückschluss von einer Teilerhebung (z.B. Umfrage) auf das Gesamtheitsbild (Marktforschung).
Limitpreis, manchmal gesetzlich oder behördlich festgelegt, von dem aus nur nach unten abgewichen werden kann ( ? Preise).
Laserfotografie, die den Eindruck dreidimensionalen Sehens vermittelt. Holografische Bilder und Sujets werden, da die Herstellung verbilligt werden konnte, zunehmend als Massenwerbemittel eingesetzt (in der Direktwerbung, auf Service- und Kreditkarten u.a.). ? Virtuelle Realität.
Bezeichnung für nahezu holzstofffreie Papiere (auch Feinpapiere genannt), die, meist auch oberflächenveredelt (z.B. ? gestrichen), für anspruchsvolle Drucksachen eingesetzt werden. ? Papier.
Bezeichnung für ein Papier, das aus einer Mischung verschiedener Faserstoffe und deutlich mehr als 5 Gewichtsprozenten Holzstoff besteht. Je nach Holzstoffanteil ist es “mittelfein“ bis grob holzhaltig. Für einfache Drucksachen bis Massendrucke (z.B. Zeitungen). ? Papier.
Warenbestellung über ? Internet von zuhause aus.
Empfangs- oder Übersichtsseite eines Nutzers (Unternehmens) im ? World Wide Web (WWW). Sie dient sowohl dem Image als auch direkten Verkaufs- und Serviceaktivitäten. Mittels der aufgeführten Inhaltsangaben und der gezeigten ? Links sorgt die H. für Navigation und Einstieg in ausführliche www-Angebote.
Entgelt für eine fest umrissene Dienstleistung (in der Werbung für ? Freelancer wie Fotografen, Texter, Illustratoren u.a.). ? Abrechnungssysteme, ? Etat, ? Provision, ? Werbeaufwendungen, ? Werbe-Etat, ? Werbekosten, ? Etat-Kalkulator
? Abrechnungssystem einer ? Werbeagentur, wobei Berechnungszeitraum und Projekt festgelegt sind.
Einwohner im Empfangsgebiet, ? Hörfunkwerbung.
Werbe(aus)sendung über Rundfunk. Man unterscheidet zwischen regionaler und überregionaler H., ebenso zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern. Planungsdaten und Media-Analysen der privaten Sender werden vom “Verband Privater Rundfunk- und Telekommunikation e.V.“ verschickt
Konkurrenz/Mitbewerber mit gleichartigen Produkten. ? Vertikale Konkurrenz.
? Formsatz, ? Satzanordnung.
bester (Werbe-) Platz, auffälligste Stelle für eine Anzeige, Plakatierung u.a.
1. Telefonservice zur Bedienung von Kundenanfragen. 2. Aktuell gewonnene Kundengruppe.
Die Hotliste (heiße Liste) ist der aktuellste und bestverkaufende Teil einer Adressenliste (aktive Kunden, die kürzlich gekauft haben). Versandhäuser bezeichnen als Hotlist diejenigen Kunden, die innerhalb einer bestimmten vergangenen (aber relativ kurzen) Frist einen estimmten Umsatz gemacht haben. Das Hotlist-Segment einer Adressenliste kann nur bedingt angemietet werden.
1. Werbung für ein weiteres Produkt, die der Werbung für das Hauptprodukt beigefügt ist. 2. Werbemittel, das einer Waren- oder Infosendung beigefügt ist.
Attraktivität des Menschlichen, Appell an die menschliche Komponente einer Unternehmung.
Pflege der – besonders innerbetrieblichen – zwischenmenschlichen Beziehungen. Förderung des Betriebsklimas. Nach außen hin: Kontaktpflege unter Marktpartnern (fließender Übergang zur ? Public Relations). S. auch: ? Event.
menschliche Note.
Fachbezeichnung für einen Umbruchfehler: Ausgangszeile (Absatzzeile) am Anfang einer neuen Seite (auch ? Schusterjunge), (Typografie).
reißerische Werbung, künstliche, aufgemotzte Gags, krampfhaft übertriebene Argumentation (auch: ? Superlativwerbung).
Werbefachmann/frau, der/die krampfhaft überzogene Werbung macht.
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