(oder Type Face): ➔ Schriftbild.
enthalten detaillierte Beschreibungen von (kompletten) Marktsegmenten und repräsentieren bestimmte Wirtschaftszweige. Mit Hilfe der F. kann man sich einen Überblick über Anbieter und Hersteller in einem Wirtschaftsbereich verschaffen. F. erscheinen jährlich und werden als Basiswerbemittel eingesetzt.
wendet sich im Gegensatz zur ➔ Publikumswerbung nur an Fachleute, z.B. Händler der jeweiligen Branche.
Einblendung/Aufblendung (Film, Fernsehen, Funk).
Abdunkeln von der richtigen Bildhelligkeit bis Schwarz.
stabile Bindetechnik für Bücher und Kataloge mittels Fäden. ➔ Bindetechniken.
Lupe für das grafische Gewerbe, mit der man vorwiegend ➔ Raster, ➔ Passer und Vorlagenschärfen prüft.
Ausblendung (Film, Fernsehen, Funk).
Bewegung der Kamera (Film, TV, Video).
originalgetreue Nachbildung einer Vorlage (z.B. Handschrift, Unterschrift).
Verfahren, das auf mathematisch-statistischem Weg komplexe wirtschaftliche und soziologische Daten auf wenige gemeinsame Nenner reduziert, um Marketingentscheidungen zu erleichtern.
Darstellung eines exemplarischen Falles, z.B. eine Werbeagenur erläutert an einem durchgeführten Beispiel ihre Strategie.
Tatsächliche Anzahl der bei einer Befragung durchgeführten Interviews (Marktforschung).
auch: false claiming, falsche Angaben/Antworten in der Marktforschung = größtes Problem dort (Beispiel: Wahlprognosen)!
Papier in Bogen legen, falten. Es gibt mehrere standardisierte Falzarten, siehe Abbildung:
Hauptfamiliensendezeit in Funk und Fernsehen (etwa von 19.00 bis 21.00 Uhr).
Anzeige mit mindestens einer zusätzlichen Buntfarbe.
Mehrpreis für farbige Anzeigen.
reproduktionstechnische (auch digitale) Zerlegung der Vielfarbigkeit einer Vorlage in die zum Druck benötigten Grundfarben. Der F. wird mittels ➔ Andruck geprüft. ➔ Farbenlehre, ➔ Vierfarbendruck, ➔ Raster.
die vom menschlichen Auge erkennbaren Farben in der Anordnung des Spektrums kreisförmig angeordnet dargestellt. Die “Farben erster Ordnung“, die Grundfarben, sind: Gelb, Blau, Rot. Durch Mischung der Grundfarben entstehen die “Farben der zweiten Ordnung“, die Sekundärfarben: Orange, Violett, Grün. Durch Mischung einer Grundfarbe mit einer benachbarten Sekundärfarbe entstehen die “Farben der dritten Ordnung“, die Tertiärfarben: Gelborange, Rotorange, Rotviolett, Blauviolett, Blaugrün, Gelbgrün – und zwar jeweils in “unendlichen“ Abstufungen innerhalb des geschlossenen Farbkreises. Die Angabe einer Farbenanzahl in ihrer Gesamtheit ist nicht möglich. Die im F. gegenüberliegenden Farben nennt man ➔ Komplementärfarben. ➔ Farbauszug, ➔ Farbenlehre, ➔ Farbfächer, ➔ Farbwirkung, ➔ Vierfarbendruck.
Lehre von der Benennung und Ordnung der Farben. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Lichtfarben und Körperfarben. Lichtfarbe entsteht durch einen Selbstleuchter (z.B. Sonne, Lampe, Feuer), Körperfarbe ist die Farbe eines nicht selbstleuchtenden Körpers, sie entsteht erst durch die Reflexion von Lichtstrahlen. Druckfarben sind Körperfarben, die entsprechend den Lichtquellen, denen sie ausgesetzt sind, (subjektiv) unterschiedlich wirken.
1. Spektralfarben: führt man einen Lichtstrahl durch ein Prisma, so zerlegt sich das zuvor weiße Licht in die Farben des Regenbogens (Spektrums): Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett. 2. Haupt-, Primär- oder Grundfarben: Gelb, Blau und Rot. Diese Farben können nicht durch Mischung hergestellt werden.
3. Komplementärfarben: die sich im Farbkreis gegenüberliegenden Farben, z.B. Rot zu Grün, Gelb zu Violett, Blau zu Orange.
4. Misch- oder ➔ Sekundärfarben: alle Farben, die durch Mischung aus den Grundfarben hergestellt werden können, z.B. Grün, Orange, Violett.
5. Druckfarben: Gelb, Magenta (Purpur), Cyan (Blau) und Schwarz (zählt in der Drucktechnik als vierte “Farbe“). Um einen Mehrfarbendruck ( ➔ Vierfarbendruck) zu erzielen, werden die Rasterpunkte der verschiedenen ➔ Farbauszüge meist nicht übereinander, sondern (knapp überdeckend) nebeneinander „gedruckt. ➔ Autotypische Farbwirkung, ➔ Farbenkreis, ➔ Farbspektrum, ➔ Leuchtfarben, ➔ Tagesleuchtfarben, ➔ Vierfarbendruck, ➔ RGB-Farben, ➔ CMYK, ➔ CLUT, ➔ Additives Farbmischen, ➔ Subtraktives Farbmischen.
Auswirkung der Farbgebung auf das (ästhetische) Empfinden und die daraus folgende Handlung (z.B. Kaufimpuls). Mit Farben verbinden sich unterschiedliche Assoziationen: Rot = erregend, Orange = vitalisierend, Gelb = anregend, Grün = erfrischend, Braun = beruhigend, Blau = seriös, herb, Violett = mystisch, unruhig, Gold = dominant, machtvoll, Silber = technisch, neutral. Die jeweilige Farbtönung (hell oder dunkel) kann die Assoziation stark verändern, ebenso die Kombination von Farbtönen und -flächen; ➔ Farbvalenz.
Farbmuster (oft fächerförmig, in Tafeln oder Büchern) für Gestalter, Drucker oder Maler. Die Farben sind herstellerintern normiert, so dass sie identisch reproduziert werden können. Bekannte Firmennormen sind: HKS-Farben, Pantone, K+E. Die Normen werden oft untereinander angeglichen, um typische Gestalterfarben (Pantone) mit Druckfarben (z.B. HKS) oder Malerfarben (RAL) kompatibel zu machen. ➔ Farbenlehre.
exakte Abstimmung (Justierung) der Farben unterschiedlicher (elektronischer) Systeme (z.B. Belichter und Digitalproof), damit die Wiedergabetreue beim Druck gesichert ist.
gezielte Veränderung der Farbwerte am Bildschirm (mit entspr. Programmen), um eine natürliche oder gewollte Bildwirkung zu erreichen oder um Scannerfehler auszugleichen.
Systeme zum Erreichen einer beliebigen bunten Farbe. Beispiele: ➔ CMYK, HKS.
Lehre von der Wirkung der Farbe. ➔ Farbwirkung.
Filme, bzw. Druckstöcke, die zum Druck eines Farbbildes benötigt werden. In der Regel gehören zu einem F. vier Filme/Druckstöcke: je einen für Gelb, Rot, Blau und Schwarz. ➔ Grundfarben, ➔ Raster, ➔ Rasterwinkel. ➔ Vierfarbendruck, ➔ CMYK, ➔ RGB-Farben, ➔ Subtraktives Farbmischen. (Repro- und Drucktechnik).
➔ Farbauszug.
schematische Druckfarbenmuster, die die Farbtönung und die Reihenfolge des Übereinanderdrucks im Mehrfarbendruck festlegen. Immer häufiger bedient man sich standardisierter Farbskalen für den ➔ Vierfarbendruck, z.B. der “Euroskala“ (Repro- und Drucktechnik); ➔ Farbspektrum, ➔ Farbwertmesstafel.
für Menschen sichtbare Einzelfarben, die bei der prismatischen Zerlegung des weißen Lichts entstehen, grundsätzlich definiert als Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett. In Einzelabstufungen und Vermischungen können “unendlich“ viele Einzelfarben entstehen. ➔ Farbenlehre, ➔ Farbwirkung, ➔ Farbfächer, ➔ Farbsatz, ➔ Farbskala.
psychologische Wirkung des Farbreizes im Auge, durch drei Faktoren beschrieben: 1. Auge, 2. Farbe, 3. Empfindung; ➔ Farbenwirkung.
(auch: Farbtafel oder Tonwert-Atlas); schematisch angelegtes (gedrucktes) Hilfsmittel, um bestimmte Farbtöne für die Farbdruck-Wiedergabe sicher bestimmen und Rasterzusammensetzungen und -größen ermitteln zu können; ➔ Farbskala.
Zeitraffer (Film).
➔ Scribble, flüchtiger Entwurf (Grafik-Design).
Fachverband Außenwerbung e.V.
Fax auf Abruf. Der Empfänger wählt die gewünschten Informationen selbst aus.
Abruf eines Fax-Dokuments, bei dem der Empfänger für die Verbindungskosten aufkommt.
1. hervorstechendes Charakteristikum (z.B. eines Werbespots oder einer Anzeige),
2. Sonderbeitrag, besonders unterhaltender Text,
3. Sonderangebot,
4. Hauptfilm (feature film).
Sonderausgabe, Schwerpunktthema.
Gebühr, festes Agenturhonorar, ➔ Abrechnungssysteme, ➔ Service-Fee.
Abrechnungssystem, bei dem die Agentur neben einer Pauschale vom Kunden auch vom Werbeträger eine Provision erhält.
Resonanz, Rückmeldung einer Information. Werbeerfolg, z.B. Rücklaufquote eines Kontroll-Coupons ( ➔ Erfolgskontrolle).
Ein Werbemittel erreicht sein vorgesehenes Ziel nicht oder nur unvollkommen.
hochwertiges, holzfreies ➔ Papier.
alle Untersuchungen einer Markterhebung, die außerhalb des durchführenden Instituts (Interviews, Beobachtungen u.a.) stattfinden (Marktforschung).
auch TV-Spot, elektronisches Medium mit optischen und akustischen Demonstrationsmöglichkeiten. Zählt zu den einprägsamsten Medien. Gestaltungselemente: Bild, Text, Ton (Musik, Geräusche). Achtung: bei der Kürze der Spots ( 20 Sek.) muss die zentrale Botschaft präzise und knapp herausgearbeitet sein. Der F. wird vorwiegend auf 35-mm-Film hergestellt und auf 1\, MAZ wiedergegeben. Die Herstellungskosten für einen 20-Sek.-Spot betragen 33.000 Euro. ➔ Fernsehwerbung, ➔ Werbefernsehen.
Werbemedium mit steigenden Umsätzen (ca. 4 Mrd. Euro jährlich, davon ca. 14% von öffentl./rechtl. und 86% von privaten Anbietern). Marktführer ist RTL mit ca. 1,1 Mrd. Euro jährlichen Werbeumsätzen. ➔ Fernsehspot, ➔ Werbefernsehen.
Abkürzung für die Medienbereiche Film, Funk, Fernsehen.
Feldarbeit, Erhebung von Datenmaterial (z.B. bei Umfragen) außerhalb des Instituts, z.B. auf der Straße, (Marktforschung).
➔ Server.
Briefe, in die der Computer individuelle Teile (z.B. Anrede, Namen) einfügt, um beim Empfänger ein persönliches Schreiben zu simulieren, meist von Endlos-Laserdruckern hergestellt. ( ➔ Werbebrief).
Kurzspot, besteht aus sehr kurzen Sequenzen ( ➔ Videoclip).
➔ Glanzfolienkaschierung (Drucktechnik).
Endlosfilm(schleife), meist für Produktdemonstrationen in Kaufhäusern und auf Messen.
Drehbuch.
spezielles Druckverfahren für den Endlosdruck (in “Bahnen“) auf Textilien (Drucktechnik).
standardisierte Breiten von Filmen: Doppel 8 mm, Super 8 mm, 16 mm, Super 16 mm, 35 mm, 70 mm.
wird in Laufzeit (Sekunden) oder in Metern angegeben. Bei TV-Werbespots auch in Anzahl der Bilder (wichtig für ➔ Storyboard-Gestaltung).
Zusammenfügen (-kleben) von Einzelfilmen (positiv oder negativ) zu fertigen Seiten ( ➔ Umbruch).
Film, der die Farbwerte eines Bildes umgekehrt ( ➔ Komplementärfarben) darstellt (für Farb-Aufsichtsvorlagen, bzw. Papierbilder). Gegensatz: ➔ Umkehrfilm.
Film, der die Farbwerte eines Bildes originalgetreu darstellt, ideale Vorlage zum ➔ Scannen und Drucken; auch: Dia-Positiv.
Filter sind, nach der von Siegfried Vögele entwickelten Dialog-Methode, alle negativ auf den Leser wirkenden Elemente eines Mailings. Das kann z.B. der falsch geschriebene Name sein, aber auch die (zu frühe) Ankündigung eines Vertreterbesuches. Überwiegen in einem Mailing diese Filter, kommt es nicht zur erwünschten Reaktion. Sie sollen duch sogenannte Verstärker ersetzt werden.
Reinzeichnung, Montage, Druckvorlagenherstellung.
Feinraster (Reprotechnik).
➔ Veredlung (von Drucksachen).
➔ Image, ➔ Corporate Identity.
Fischaugenobjektiv, Superweitwinkel (Film, Fernsehen, Foto).
Bilder, Grafiken oder aber auch Textstellen in Werbemitteln, die Aufgrund ihrer Gestaltung oder ihrer Lage spontan ins Auge fallen. Mit ihnen lässt sich der Blickverlauf beeinflussen. Während man ein Werbemittel überfliegt, fixiert das Auge solche stellen, jeweils nur für Sekundenbruchteile. Je mehr Fixierpunkte ein Werbemittel aufweist, die dem Betrachter Vorteile signalisieren, desto größer ist die Chance, daß es anschließend gelesen wird.
Fixiermittel (Grafik), Fixierlösung (Fotografie).
Kosten, die von der Produktionsmenge unabhängig sind und die selbst bei Null-Produktion (Stillstand) anfallen, wie Mieten, Zinsen, Abschreibungen, Versicherungsprämien u.a., ➔ Deckungsbeitragsrechnung, ➔ Variable Kosten.
➔ Scanner.
➔ Offsetdruck, ➔ Druckverfahren (Abb.).
vollflächiger Druck, der eine intensive Farbführung erfordert (Drucktechnik).
Titel (Name) einer Zeitung/Zeitschrift.
1. Blitz (Foto), 2. Kurzszene (Film), 3. Kurznachricht (Redaktion).
Unter dem Begriff Flash-Layer wird zudem eine in den Inhalt überlagernde flashanimierte Online-Werbung standardisiert. Diese sind bereits bekannt aus viel besuchten Seiten - dort fallen sie als unangenehme Zeitgenossen auf, da diese meistens die Sicht auf den gewünschten Text verhindern. Jedoch sind transparente Flash-Layer wunderbar geeignet, DHTML-ähnliche Effekte auf die Seite zu zaubern. Ein großer Vorteil liegt in der einfachen Erstellung des Werbemittels und durch das standardisierte Flash-Plugin wird sichergestellt, dass Ihre Werbung auch so angezeigt wird, wie sie es wirklich möchten.
Pauschalhonorar. ➔ Abrechnungssysteme, ➔ Etat, ➔ Fee, ➔ Provision, ➔ Service-Fee, ➔ Werbeaufwendung, ➔ Werbekosten.
linksbündig gesetzter Satz mit nach rechts unterschiedlich lang laufenden Zeilen (Typografie).
Anzeige mit einem außergewöhnlichen Format außerhalb des Standardformats (auch runde, sternförmige Formate).
auch: Anilindruck, Hochdruckverfahren (meist im Rollen-Rotationsdruck), bei dem die Druckform aus Gummi oder Kunststoff besteht (Druck mit Anilinfarben). ➔ Druckverfahren.
auch: Fließsatz, Lesetext im redaktionellen Teil (oder Werbebeitrag), der aus der Grundschrift gesetzt ist (Typografie).
gewollte oder ungewollte optische Täuschung, die eine grafische Darstellung oder Illustration beim Betrachten “flimmern“ lässt. Ein F. entsteht z.B. beim ➔ Moiré (Abbildung).
Präsentations-Display in Form einer Mappe, deren einzelne Bogen auf dem Tisch stehend umgeblättert werden können.
seidenpapierartiges, satiniertes festes Papier in den Gewichten von 26-37 g/qm.
Veränderung der Struktur der Mediennutzerschaft ohne Veränderung der Gesamtnutzerschaft (Beispiel: eine TV-Serie oder eine Zeitschrift hat ein Kernpublikum, das je nach Schwerpunktthema Zuwanderungen oder Abnahmen verzeichnet). Je geringer die Medienfluktuation, je berechenbarer die Werbung.
Handzettel, kleiner Werbeprospekt, oft auch als ➔ Stuffer einem ➔ Mail-order-package beigefügt.
auch: Cristal-Raster: frequenzmodulierte Rasterungstechnik, modernes ' Raster für die Reproduktion von ➔ Halbtonvorlagen. Das Rasterungsmuster wird vom Zufallsprinzip bestimmt und somit die typische geometrische Anordnung der konventionellen Rasterpunkt-Anordnung vermieden. Bei der Bildwiedergabe ist lediglich eine (je nach Auflösung unterschiedlich starke) Körnung sichtbar, so dass das Druckergebnis einem echten Fotoabzug nahekommen kann. Durch FM-Raster wird auch das ➔ Moiré vermieden, das meist bei der Reproduktion konventioneller Raster entsteht. ➔ AM-Raster. ➔ Rasterwinkel (Reprotechnik).
Brennpunkt, Brennweite (Foto).
Deutsche Forschungsgesellschaft für Druck und Reproduktion e.V., München.
einfach gefaltetes Prospektblatt, kleine Broschüre, ➔ Flyer.
drucktechnisch dekorative Aufwertung einer Drucksache mittels Folien, deren Beschichtung (z.B. Metallic-Farben) durch Druck und Hitze herausgelöst und auf das Papier bzw. den Karton gepresst werden. Oft auch in Verbindung mit ' Prägedruck angewandt, z.B. bei Kosmetik- und Pralinenpackungen (Drucktechnik).
1. Blatt, 2. Druckbogen, 3. bekannter Name einer Grotesk-Schrift.
auch: folo style, Anweisung, genau wie Vorlage bzw. Manuskript zu setzen/arbeiten.
a) Nachfassaktion auf eine vorausgegangene Werbeaktion (z.B. Testaktion),
b) Alle Aktivitäten, die auf eine Werbeaktion folgen, z.B. Erfolgskontrolle, Muster- und Warenversand, Rechnungsstellung, Mahnungen.
Hintergrund, z.B. eine farbige Fläche (oder Foto), auf der ein Text steht (Grafik, Typografie).
vollständiger Zeichensatz, komplette Garnitur einer digital gespeicherten ➔ Schrift, einschl. Ziffern und Sonderzeichen (Typografie).
Vorhersage auf das zu erwartende Ergebnis einer Werbekampagne.
1. äußeres Erscheinungsbild (Design), 2. Größe von Anzeigen und Printmedien, 3. EDV: Aufzeichnung bzw. Codierung elektronischer Daten in einem bestimmten “Format“ (Dateiform).
Anzeige, welche an zwei Seiten von Text umgeben ist.
das Setzen eines Textes in einer bestimmten Form (Herz, Kreis u.a.) oder um ein Bild/Signet herum. Auch “Hosensatz“ genannt. ➔ Satzanordnung.
das eigentliche Drucken der ➔ Auflage nach den gesamten vorbereitenden Arbeiten (Druck„technik).
wichtiges Ausgestaltungs- und Informationsmittel für alle Printmedien, Fotoprint fotografischer Druck, fotografischer Abzug, Lichtdruckätzung.
im fotografischen Verfahren hergestellter Schriftsatz: die einzelnen Buchstaben werden auf eine lichtempfindliche Schicht (Film) projiziert und anschließend auf Film oder Papier entwickelt. Durch ➔ Computer-Satz technisch überholt (Typografie, Drucktechnik).
Zersplitterung einer Werbeaktion, indem eine große Zahl unterschiedlicher Medien und Werbemittel eingesetzt wird. Dabei werden die Zielgruppen verkleinert und präzisiert.
auch: German Type, Schrift mit “gebrochenen“ Linien, entstammt den mittelalterlichen Federkielschriften.
Vertragshandelssystem, bei dem der Franchise-Geber dem Franchise-Nehmer gegen laufende Gebühren eine Systemidee überträgt, einschl. Name und ➔ Corporate Identity. Oft angewandt bei Restaurant-Ketten (z.B. “Wienerwald“). ➔ Lizenzmarketing.
Gratis-Kundenzeitschriften des Handels mit redaktionellem Inhaltsteil.
freiberuflicher Mitarbeiter von ➔ Werbeagenturen und ➔ Werbeberatern, z.B. Texter, Gestalter, Fotografen. Der F. wird vom ➔ Art Buyer einer Werbeagentur engagiert und kontaktet.
Angebot, das “frei“ mitläuft, z.B. als Beilage zu einer Warensendung und die Aussendekosten (Porto) mitnutzt.
Bei dieser Art von Direktwerbung versendet man zusammen mit vom Kunden bestellten Produkten oder zusammen mit der Rechnung zusätzliches Werbematerial. Durch diese Werbeform kann kostengünstig Interesse für weitere Angebote geweckt werden.
Software, die kostenlos kopiert und weitergegeben werden darf (meist nur für den privaten Gebrauch).
Instrument der Reklamationspolitik, bei dem der Aushang entgeltfrei erfolgt.
aus einem Bildmotiv alle “unwesentlichen“ Teile per ➔ Retusche entfernen, so dass das Hauptmotiv “freigestellt“ übrigbleibt.
kostenfrei geliefertes Exemplar einer Zeitung, Zeitschrift usw.
Reaktions-Anreiz bei Mailings: frankierter Umschlag ist beigefügt, bzw. der Hinweis: “Porto zahlt Empfänger“. ➔ Direct-Mailing.
Werbung von Urlaubsgebieten, Gemeinden und Touristikunternehmen, um den Tourismus zu fördern. Wichtig dabei sind ➔ Image-Kampagnen und ➔ Public Relations.
➔ FM-Raster.
Bestehende Kunden werben weitere Kunden im Bekannten- und Freundeskreis, oft verbunden mit Prämien (Belohnung).
Sendezeit (im Fernsehen), die vor und nach der Hauptsendezeit liegt.
Werbung/Plakat an der Vorderseite eines öffentlichen Verkehrsmittels (Außenwerbung).
Werbemittel der Verkehrsmittelwerbung, das an der Frontseite von öffentlichen Verkehrsmitteln angebracht ist.
File Transfer Protocol: System zum Austausch von Dateien zwischen zwei Rechnern im ➔ Internet.
Komplett-Leistungsangebot von Direktwerbefirmen für Auftragsabwickung, Lagern, Verpacken, Versenden, Fakturieren, Abrechnen, Debitorenbuchhaltung, Mahnwesen. ➔ Direct-Mailing, ➔ Direct Marketing, ➔ Lettershop.
effektive Zuschauerquote, tatsächliche Programmteilnehmer an Rundfunk- oder Fernsehsendungen (im Unterschied zur Einschaltquote, die lediglich die eingeschalteten Apparate berücksichtigt).
günstigste Anzeigenplatzierung in der Nähe des redaktionellen Textes.
Totalaufnahme (Film/Fernsehen).
(Füller), Anzeige, die (meist kostenfrei) zum Füllen freier Anzeigenflächen eingesetzt wird (Eigenanzeigen der Verlage, Anzeigen für gemeinnützige Zwecke u.a.).
ganzseitige Anzeige.
jemand, der eine komplette Sendung (meist TV, aber auch Sportveranstaltungen) finanziert, um darin (oder in dem Umfeld dieser Sendung) seine Werbung zu platzieren. ➔ Sponsoring.
Komplett-Dienstleistungsangebot einer Werbeagentur zu dem neben den klassischen Leistungen wie Konzeption, Gestaltung, Mediaplanung, Streuung und Produktion auch die Direktwerbung, PR oder die Erfolgskontrolle gehören.
Werbung, die das Ziel hat, Spenden zu sammeln.
elektronisches Medium mit akustischer Demonstrationsmöglichkeit: Sprache, Musik, Geräusche ( ➔ Fernsehspot).
systematische Untersuchung und statistische Erfassung aller Einzelfunktionen eines Produkts/einer Dienstleistung, um diese a)zu verbessern und/oder b) sie optimal bewerben zu können (Produktforschung).
Bekleben des Fußbodens (z.B. in Kaufhäusern, Supermärkten) mit Werbefolien (mit Produkt- oder Markenabbildungen). Auch für Messen geeignet.
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