Beschaffung unterschiedlichster Daten (z.B. für Marketing, Werbung, Marktforschung)
1. ➔ Datenbank;
2. Ausstattung der Kunden- und Interessentendatei mit möglichst vielen werbewirksamen Fakten und Daten (Umsatz, Zahlungsmoral, Kaufverhalten, persönl. Anschriften etc.), um z.B. in der Direktwerbung zielgruppenspezifischer vorgehen zu können. ➔ Direct Marketing.
Funktionsfähige Methodik, Adressen mit deren Daten (z.B. Käufen, Demographien ets.) segmentspezifisch zu bearbeiten.
Marketingaktivitäten, die mittels Datenbanken (Selektion, Auswertung u.a.) durchgeführt werden.
Datenaustausch und -vernetzung über Telefon, Kabel und Satellit, der dem angeschlossenen Teilnehmer schnellste und breiteste (internationale) Nutzung elektronischer Nachrichtenübermittlung (Angebote, Abschlüsse, Kommunikation in jeder Form) erlaubt. ➔ Digital Highway.
auch: Database; elektronisch gespeicherte Information über einen bestimmten Themenkomplex, z.B. Adressenlisten, ➔ Clip-Arts. Datenbanken sind wie jede Software vom ➔ Urheberrecht geschützt. ➔ Database Marketing.
Adressen, die ein Anbieter (Direktmarketing-Unternehmen) über seine eigene ➔ Datenbank zum Kauf (zur Miete) anbietet.
Verfahren, elektronische (digitale) Daten in ihrem Umfang zu reduzieren, um diese schneller transportieren zu können und um Speicherkapazität zu sparen.
Schutz gegen missbräuchliche Benutzung personenbezogener Daten. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
Außenwerbung, die an Schildern, Hauswänden u.a. für einen längeren Zeitraum angebracht ist. S. auch: ➔ Plakatanschlag.
meist fingerbreit ausgestanzte Laschen an den rechten Längsseiten einer Broschüre oder eines Buchs, die das Finden von Inhalten (z.B. in alphabetischer Reihenfolge) erleichtern.
(DART), Test der Erinnerung an eine (Werbe-)Sendung, die einen Tag zuvor ausgestrahlt wurde (Wirkungskontrolle, Marktforschung).
Deutscher Direktmarketing Verband
1.Schlusstermin , zu dem etwa auf ein Mailing reagiert werden kann. Durch das setzen einer Deadline erreicht man, dass die Antworten bis zu einem bestimmten Termin eintreffen. 2.Schlusstermin, zu dem eine Drucksache oder Werbeaktion fertig produziert sein muss.
“Tote Liste“, Kundenadressen ohne (wesentliche) Reaktionsmerkmale.
Einband eines Buches. ➔ Einband.
der Deckungsbeitrag ist der über die ➔ variablen Kosten hinausgehende Mehrerlös, mit dem die ➔ fixen Kosten gedeckt werden können (betriebliches Rechnungswesen).
verläuft beim ➔ Papier rechtwinklig zur ➔ Laufrichtung. In dieser Richtung dehnt sich das Papier. Wichtig für die Drucktechnik und Weiterverarbeitung!
Zeitmaß für die Plakatwerbung; das Jahr wird in 32 Dekaden (zehn- bzw. elftägige plus zwei vierzehntägige Zeitspannen) aufgeteilt. ➔ Plakatanschlag.
Signatur auf Plakaten, die auf den ➔ Dekaden-Einsatz Aufschluss gibt. S. auch: ➔ Plakatanschlag.
vom Hersteller dem Handel zur Verfügung gestellte Werbemittel (Displays, Poster u.a.) zur Ausgestaltung von Verkaufsräumen, Schaufenster u.a.
Expertenbefragung zu Absatzchancen von neu zu planenden Produkten in Form einer Gruppendiskussion – auch mit Hilfe von Fragebogen. Auch in Kombination mit ➔ Brainstorming-Sitzungen (Marktforschung).
Untersuchung und statistische Erfassung von Bevölkerungsstrukturen (Alter, Beruf, Bildung, Wohnort, Einkommen u.a.) (Marktforschung).
soziale, persönliche und wirtschaftliche Eigenschaften von Personen (Geschlecht, Alter, Beruf). Die demografischen M. werden zur Zielgruppen-Selektion benötigt (Marktforschung).
Volksbefragung, Meinungsforschung (Teilgebiet innerhalb der Marktforschung).
Dichtemessgerät für Auflicht und Durchlicht in Reproduktion und Druck.
Muster, Zeichnung, Entwurf. Form- und funktionsgerechte Gestaltung von Gebrauchsgegenständen, Kleidung u.a.
Gestalter (im weitesten Sinne), in der Werbung: Gebrauchsgrafiker.
Wunsch (Kaufwunsch), ➔ AIDA-Regel.
auch Sekundär-Erhebung: Nutzen und Verarbeiten von Daten aus bereits bestehenden Unterlagen (Statistiken, Marktforschungen, Dokumentationen u.a.), um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. ➔ Primärforschung (Marktforschung).
Gestaltung ( ➔ Layouter) am Bildschirm. Erfüllt eine wichtige Aufgabe in der ➔ Druckvorstufe. S. auch ➔ Layoutprogramm, ➔ Druckvorlagenhersteller, ➔ Mediendesigner, ➔ Schriftsetzer. S. auch ➔ Image Composing.
Muster, Plan, Zeichnung: Muster bei Stoffen oder Tapeten.
Institution innerhalb des ZAW (Zentralausschuss der Werbewirtschaft), Selbstkontroll-Instanz und Schiedsgericht der Werbewirtschaft für gesetzeswidrige oder zweifelhafte (sexistische, jugendgefährdende u.a.) Werbemaßnahmen. Geschäftsstelle des D.W. ist Bonn.
psychologischer Werbewirksamkeits-Test (Gespräche und Interviews mit Versuchspersonen), (Marktforschung).
➔ Direct Marketing, bei dem die Zielgruppe zur unmittelbaren Reaktion animiert und eingeladen wird, z.B. durch Spiele, Wettbewerbe oder Einbezug in Problem- und Aufgabenstellungen.
Von Professor Siegfried Vögele auf der Grundlage von Blickaufzeichnungen entwickelte Methode zur Gestaltung von Mailings. Danach lässt sich ein Mailing analog zum tatsächlichen Verkaufsgespräch als “schrifliches Verkaufsgespräch” mit Kontaktstufe , Produktpräsentation und Abschlussphase bezeichnen. Zwischen Werbemittel und Empfänger entwickelt sich ein “stiller Dialog” , der auf die unausgesprochenen Fragen des Adressaten positive Antworten liefern muss.
Positive Durchsichtsvorlage auf Filmmaterial, die mittels Dia-Projektor betrachtet oder, nach Farbseparation, im ➔ Vierfarbendruck gedruckt werden kann. ➔ Umkehrfilm.
Werbung in Filmtheatern, möglich als Stumm-Dia, Ton-Dia oder Dia auf Film (Standbild als Film vorgeführt).
Gesamtbreite eines Buchstabens oder Zeichens (Typografie).
Verbreitung eines neuen Produkts in unterschiedlichen Teilmärkten in unterschiedlichen Zeitabläufen (Diffusionsgeschwindigkeit).
Reisende, bzw. Handelsvertreter, die Neuheiten an den Handel (oder Endverbraucher) weitergeben und somit den Diffusionsprozess einleiten, bzw. intensivieren.
(lat. „Finger“) elektronisches „Aufzeigen“, Signalisieren betreffend. Allgemein die Darstellung von Informationen durch die Ziffern 0 und 1. ➔ Analog, ➔ bpi, ➔ dpi.
auch Datenautobahn; hochleistungsfähiges Informationsnetz, das mittels Glasfaserkabel in hohen Geschwindigkeiten Computerdaten überträgt: gewinnt in Kommunikation und Geschäftsverkehr (über ➔ Internet) immer mehr an Bedeutung.
digitales (elektronisches) Erfassen und Speichern von Dokumenten jeder Art (Text, Bild u.a.).
digitales Nachbearbeiten von elektronisch aufgezeichneten Filmen, Animationen u.a.
(Digitaldruck), Druckverfahren, das ausschließlich auf elektronischem Wege über Computertechnologie funktioniert: vom ➔ digitalem Einspeichern der Texte und Bilder per ➔ Scanner über die Bearbeitung der gewonnenen Daten am Computer (➔ Desktop-Publishing), bis hin zum dem Rechner angeschlossenen ➔ Matrixdrucker (z.B. ➔ Laserdrucker). Durch dieses „Computer-to-print-System“ sind schnelle, preisgünstige und qualitativ hohe Druckergebnisse in Schwarz-Weiß und Farbe möglich. S. auch ➔ Druckverfahren.
Überbegriff für alle gestalterischen Arbeiten am Computer ➔ Desktop-Publishing.
elektronisch signalisieren, das Umwandeln von Informationen in die Codes (Verschlüsselung) eines Computersystems. Wird beispielsweise eine Zeichnung (meist per ➔ Scanner) digitalisiert, so wird jedes Detail in Zahlen (0 und 1) codiert und damit in einzelne ➔ Pixel aufgelöst. Die Höhe der Auflösung (Anzahl der Pixel) entscheidet über die (grob- oder feinkörnige) Wiedergabe der Zeichnung.
Kamera, in der ein ➔ Scanner die Bildfläche abtastet und die Aufnahme in ➔ Pixel auflöst, d.h., sie in die drei ➔ RGB-Farben digital zerlegt.
Farbprüfverfahren. Die digitalen Daten werden direkt (ohne Film) im Tintenstrahl-, Thermotransfer- oder Farbsublimationsdruck auf das Proofmaterial übertragen.
➔ C-Print, ➔ Cromalin, ➔ Proof.
Größte deutsche Branchen-Messe des Direktmarketings in Düsseldorf. Ausrichter ist der DDV.
DIN = Deutsche Industrie Normen, Normierung u.a. der Papierformate in Deutschland und zunehmend auf internationaler Ebene:
DIN A_0‚=‚841‚x‚1189‚mm
DIN A_1‚=‚594‚x‚‚841‚mm
DIN A_2‚=‚420‚x‚‚594‚mm
DIN A_3‚=‚297‚x‚‚420‚mm
DIN A_4‚=‚210‚x‚‚297‚mm
DIN A_5‚=‚148‚x‚‚210‚mm
DIN A_6‚=‚105‚x‚‚148‚mm
DIN A_7‚=‚‚74‚x‚‚105‚mm
DIN A_8‚=‚‚52‚x‚‚‚74‚mm
DIN A_9‚=‚‚37‚x‚‚‚52‚mm
DIN A10‚=‚‚26‚x‚‚‚37‚mm
Oberbegriff für alle Formen des ➔ Direct Marketing, gleich welcher Vertriebs- oder Verteilungsart. ➔ Direct Mailing.
eine am Computer gestaltete Druckseite kann auf digitalem Wege direkt in eine Offset-Druckmaschine übertragen werden. Die herkömmliche Erstellung von Druckfilmen und -platten entfällt. ➔ Digitaler Druck.
auch: Direct Mail (Direktwerbung), Zustellung adressierter oder unadressierter Werbemittel per Post oder durch Verteiler, primär dem direkten Verkauf dienend (➔ Absatzwerbung). Klassische Werbemittel: ➔ Werbebrief, Prospekt/ Katalog, Preisliste, Antwort-/Bestellkarte. Oft mehrere Werbemittel zusammen als ➔ Package. ➔ Break-even-Point, ➔ Bundfertigung, ➔ Fulfillment, ➔ Wurfsendung, ➔ Porto-Optimierung.
(Direktwerbung); alle Werbeaktivitäten, die sich in &K;einstufig marktgerichteter Weise und in individueller Einzelansprache (meist per Post) an genau definierte Zielgruppen wenden, meist mit Hilfe von ➔ Lettershops. Auch solche Aktivitäten, die mittels mehrstufiger Kommunikation direkte, individuelle Kontakte zum Abnehmer (Kunden) beabsichtigen. ➔ Direct Mailing (Direct Mail). S. auch ➔ Robinson-Liste, ➔ Telefaxmarketing, ➔ Telefonmarketing.
unmittelbare Reaktion eines Empfängers auf eine Direktwerbemaßnahme.
➔ Teleshopping.
Direktverkaufssystem (ohne Zwischenhandel).
auch: Computer-to-plate; direktes Herstellen der Druckform (Bilder, Text usw.) aus dem digitalen Datenbestand des Computers.
Tintenstrahl-Druckverfahren, mit dem Adressen direkt auf das zu adressierende Werbemittel (z.B. eine Briefhülle, Antwortkarte oder ein Prospekt) aufgedruckt weden.
➔ Direct Mailing, ➔ Direct Marketing.
Vertriebsform des Einzelhandels, bei der mit wenig Personal- und Serviceaufwand die Preise niedrig gehalten werden.
Unternehmer, der ein Discount-Geschäft betreibt.
1. Warenauslage,
2. Aufstell-Plakat, Deckenhänger, Blickfang allgemein,
3. hervorgehobene Textstelle,
4. Visuelle Anzeige für eingegebene Daten (EDV).
Schaufensterdekorateur, Schauwerbegestalter.
Bild- und Textmaterial einer Großanzeige.
Auszeichnungsschrift (Typografie).
in der Werbung: detaillierte Auftragserteilung und Platzierung eines Werbemittels (z.B. einer Anzeige).
1. Verbreitungsdichte eines Produkts in seinem Vertriebs- und Verbreitungsgebiet,
2. Verbreitungs- und Verteilungsgebiet allgemein (von Zeitschriften, Gütern u.a.). ➔ Vertriebssysteme.
Vertriebsmodell.
Verteiler, Händler, Verkäufer, Vertriebsorganisator. ➔ Leithändler.
Verfahren, die dem Pixeln eine Zwischenfarbe zugewiesen wird, um mehr Farben zu simuliere, als tatsächlich vorhanden sind.
entgegengesetzte Merkmale (von z.B. Marktforschungsdaten). Gegensatz: ➔ Konvergenzkriterien.
auch: Diversifizierung, Ausdehnung von absatzwirtschaftlichen Leistungen auf Gebiete, auf denen man bisher noch nicht vertreten war: Erweiterung des Sortiments oder Dienstleistungsprogramms, Schaffung neuer Produktgruppen. ➔ Cross-Selling.
Domain Name System: Datenbank, die numerische Internet-Adressen in allgemein verständliche Namen (➔ URL) umwandelt. ➔ Domain (EDV, Internet).
Tatsachenfoto, -film, ➔ Fotografie.
hierarchisch gegliederte Anordnung der Internet-Adresse, welche die persönliche Kennung beinhaltet. Nach "http://www" folgt z.B. "ccvision". Die danach rechts stehende Kennung (Top-Level-Domain) enthält die Länderkennung. ("de" für Deutschland). ➔ Internet
Hauptempfangsgebiet, ➔ FFF.
Direktverkauf an der Haustür.
➔ Blind-Test.
auch: Mehrfachleser, Leser einer Publikation, der neben dieser eine weitere der gleichen Kategorie liest.
Eine technische Methode, bei der aus Teilen des Talons von Endlosformularen durch Zusammenkleben (=doppeln) Antwortkarten hergestellt werden.Der Vorteil: Sie brauchen ihrem Mailing keinen Rückumschlag beizulegen.
Kombination von Werbepostkarte und Antwortkarte; ➔ Selfmailer.
Disc Operating System (auch: MS-DOS): Betriebssystem von Microsoft (eingetr. Warenzeichen) als Grundsoftware zum Arbeiten mit unterschiedlichsten Computerprogrammen (EDV).
1. Kopie,
2. doppelt gesetztes Wort.
Heckwerbefläche am Bus, ➔ Verkehrsmittelwerbung.
dots per inch: Angabe der Auflösung in „Punkten pro Zoll“ (1 Zoll = 2,54 cm) von Ausgabesystemen wie Belichtern, Druckern, Scannern etc. (EDV).
Heftung einer Drucksache mittels Drahtklammern, auch: Rückstichheftung (Buchbindetechnik).
1. detaillierte Arbeitsanweisung für die Herstellung eines Filmes.
2. Legt den Aufbau und die Folge der einzelnen Screens einer Produktion fest.
(3 D), Darstellungsmodus von Computergrafik in dreidimensionaler Weise, entweder in sog. Draht-, Flächen- oder Volumenmodellen (Grafik).
Vergleich von Vorjahresdaten, Sollvorgaben und Ist-Daten (Erfolgskontrolle).
Übereinanderdruck von drei Rasterdruckformen in den drei Grundfarben Gelb, Rot und Blau. Beim D. fehlt die Tiefenfarbe Schwarz. Mit dieser handelt es sich um den ➔ Vierfarbendruck (Drucktechnik).
Offensive in einer Werbekampagne.
Unterüberschrift (Typografie).
1. Hersteller von Drucksachen (Ausbildungsberuf).
2. Peripheriegerät zum Computer, welches die digitalen Daten lesbar umwandelt und auf Papier ausdruckt. ➔ Laserdrucker, ➔ Nadeldrucker, ➔ Tintenstrahldrucker (EDV).
“Gut-zum-Druck“ oder ➔ Imprimatur. Ohne D. durch den Auftraggeber darf kein Drucker den ➔ Fortdruck beginnen (Haftungsrisiko!).
in einem zusätzlichen Maschinendruckgang wird auf die frisch gedruckten Farben im Nass-in-Nass-Verfahren ein spezieller Lack (Dispersionslack) aufgetragen, um die Oberfläche der Drucksache zu veredeln oder zu schützen (Drucktechnik).
auch Druckprinzipien; grundsätzlich wird zwischen den folgenden, klassischen &K;Hauptdruckverfahren unterschieden:
1. Hochdruck (➔ Buchdruck),
2. Flachdruck (➔ Offsetdruck),
3. ➔ Tiefdruck,
4. ➔ Durchdruck (➔ Siebdruck).
Für die Verfahren 1–ª3 kommt sowohl der ➔ Bogendruck (Druck einzelner Bogen), wie auch der ➔ Rotationsdruck (Rollen- oder Endlosdruck) zur Anwendung. Das Durchdruckverfahren (der Siebdruck) erfolgt nur im Bogendruck, meist in größeren Formaten (Plakatdruck) und geringeren Auflagen. Den Hauptdruckverfahren ordnen sich andere Drucktechniken unter, wie z.B. der ➔ Blechdruck, ➔ Bromsilberdruck, ➔ Bronzedruck, ➔ Flexodruck oder der ➔ Lichtdruck. Alle diese D. entsprechen im Prinzip den Hauptdruckverfahren. Neben den klassischen D. hat sich der ➔ digitale Druck (➔ Matrixdruck) mit seinen verschiedenen Verfahren etabliert, z.B. der ➔ Nadeldruck, ➔ Tintenstrahldruck, ➔ Laserdruck oder der Thermodruck. Die Entscheidung für ein bestimmtes D. wird von mehreren Faktoren bestimmt: Druckauflage, Bedruckstoff (z.B. Papier, Karton, Metall), Farbigkeit, Format, Qualitätsanspruch. S. auch: ➔ Vierfarbendruck.
(Buchdruck) Die druckenden Elemente liegen erhöht.
(Offsetdruck) Die druckenden und nichtdruckenden Elemente liegen in einer Ebene.
Vorlagen (Aufsichtsvorlagen oder Filme), die zur Drucksachenherstellung benötigt werden, z.B.: Satzvorlage (Manuskript), Reproduktionsvorlage, (z.B. Reinzeichnung, Foto, Dia oder Negativ), Kopiervorlage (Vorlage [Film] mit speziellen Eigenschaften für das Kopieren von Druckformaten), digitale Vorlagen (Disketten, CDs u.a.). Für die verschiedenen ➔ Druckverfahren werden verschieden D. benötigt.
Beruf in der ➔ Druckvorstufe. Der D. löste den Beruf des ➔ Schriftsetzers ab und erweiterte dessen Tätigkeit (Texterfassung) auf Gebiete der elektronischen Montage und des ➔ Composings am Bildschirm. Der Beruf des D. wird sukzessive vom ➔ Mediendesigner abgelöst. ➔ Desktop-Publishing.
auch Pre-press; Sammelbegriff für sämtliche, dem eigentlichen Druck vorgelagerten Arbeitsvorgänge: von der Grafik über Satz und Bildmontage (➔ Composing), ➔ Desktop-Publishing, bis zur Druckfilm- und Druckformherstellung. ➔ Druckvorlagenhersteller, ➔ Mediendesigner.
Digital Subscriber Line: schnelle Übertragungsleitung (20 mal schneller als ➔ ISDN) für den Datenverkehr. Der Nutzer kann auf einer Leitung gleichzeitig telefonieren, faxen und im ➔ Internet surfen.
➔ Scratch \9n Sniff, ➔ Sniff Test.
➔ Schriftcharakter (Typografie).
wirklichkeitsgetreue Attrappe, Aufmachungsmuster (z.B. bei Verpackungen), Blindband (bei Büchern oder Zeitschriften).
Test zur Prüfung der Wirksamkeit von Zeitschriftentiteln, Verpackungen u.a. Die Testperson weiß nicht, dass es sich um Blindmuster handelt (Marktforschung).
Preisunterbietung zur Verdrängung von Konkurrenten (stellt in krassen Fällen ➔ Unlauteren Wettbewerb dar) ➔ Preise.
leichtes ➔ Papier (Bibeldruckpapier) von 25 bis 60 g/qm Papiergewicht.
auch: Duplex-Verfahren, Druckverfahren, bei dem mit Einsatz von zwei Farben die Wirkung einer Mehrfarbigkeit erzielt wird. D. wird durch Rasterunterdrucken (-überdrucken) erreicht (Drucktechnik).
auch: Dublette oder Duplikat, Zweitausführung (eines Offsetfilms, einer Adresse u.a.).
➔ Duotone.
Mehrfachleser, -hörer, -zuschauer bei Print- und TV-Medien.
Grad der Bekannheit einer Marke (oder Werbeaktion) nach erfolgter Kampagne. Die D. ist messbar. ➔ Penetrations-Test (Marktforschung).
➔ Siebdruck.
Die Druckfarbe wird auf der Papierrückseite sichtbar. Das D. entsteht bei der Verwendung von Druckfarben minderer Qualität oder bei der Verwendung ungeeigneter Papiere (Drucktechnik).
Zwei Berechnungsmethoden:
a) 0,5 x (Jahresanfangsbestand + Jahresendbestand)
b) (Jahresanfangsbesand + 12 Monatsendbestände) / 13
Durchschnittskontakt durchschnittliche Anzahl der Kontakte mit einem Werbemittel, bezogen auf alle Personen, die angesprochen wurden. Der D. wird berechnet, indem die ➔ Brutto-Reichweite durch die ➔ Netto-Reichweite dividiert wird.
der Raum zwischen zwei Zeilen (Zeilenabstand), (Typografie).
im Gegensatz zur ➔ Aufsichtsvorlage eine durchscheinende Druck- bzw. Reprovorlage, z.B. Diapositiv, Negativ (Reprotechnik).
Farbabzugsverfahren vom Dia, wobei auch Kombinationen mehrerer Motive zu einem Bild möglich sind (einschl. Farbveränderungen, Einblendungen usw.).
zwei Unternehmen beherrschen den Markt.
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